Die Waldviertel-Metropole Gmünd erhielt nun den Zuschlag für die niederösterreichische Landesschau 2028. Sie soll Dreh- und Angelpunkt für das kulturelle Schwerpunktevent werden, das vor allem wirtschaftliche Impulse setzt.
Nicht nur kulturell geben die Landesausstellungen in Niederösterreich Impulse – sie sind vor allem wichtiges Instrument zur wirtschaftlichen Belebung des ländlichen Raumes. Nach einem „Ausreißer“ in Wiener Neustadt im Jahr 2019 folgte 2022 Marchegg, im Jahr 2026 ist mit Mauer bei Amstetten das Mostviertel an der Reihe. Seit gestern ist bekannt: 2028 wird Gmünd im Waldviertel Schauplatz. „Das Thema Wasser als Quelle des Lebens und der Kultur steht hier im Mittelpunkt“, so Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner über diese einzigartige Verbindung von Natur und Kultur.
Als „starkes Zeichen für die Region“, wertet ÖVP-Bürgermeisterin Helga Rosenmayer den Zuschlag: „Wir wollen die Landesausstellung als Initialzündung für eine nachhaltige Regionalentwicklung nutzen. Ich bin sehr dankbar, dass dabei der Stadt Gmünd als Hauptstandort und regionales Zentrum eine besondere Bedeutung zukommt.“
Heuer hätte St. Pölten als Kulturhauptstadt die Rolle der Landesausstellung übernehmen sollen. Das Ergebnis ist bekannt . . .
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