Tausende öffentlich Bediensteten wollten eigentlich heute, Dienstag, 13.30 Uhr in der Wiener Innenstadt für mehr Gehalt protestieren – mit dabei vor allem auch Lehrer aus Salzburg. Die Demo fand aber nie statt, denn man einigte sich in letzter Sekunde.
rund 250 Lehrer und Bedienstete im öffentlichen Dienst aus Salzburg waren schon am Weg nach Wien. Unter anderem waren neun Busse unterwegs. Ihr Ziel: Eine Großdemo in der Wiener Innenstadt für mehr Gehalt. Vor der für 13.30 Uhr geplanten Demo hieß es aber plötzlich Stopp. Völlig überraschend machte die Nachricht einer Einigung zum Gehaltsabschluss die Runde.
An den meisten Salzburger Bundes- und Landesschulen fehlten daher bereits die Lehrer. „19 von 60 Lehrern sind nicht da. Es ist für uns aber ähnlich gut zu handhaben, wie während einer Grippewelle“, sagt Klaus Schneider, Direktor im Akademischen Gymnasium in der Stadt Salzburg. Einzig in der Oberstufe kam es dort zu Supplierungen.
Andernorts war das Fehlen von Lehrpersonal dramatischer, Schulstunden fielen im großen Stil aus. Jedoch wurde an allen Schulen im Vorfeld sicher gestellt, dass Schüler beaufsichtigt und betreut werden.
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