Rollstuhl-Spastikerin

Deckenlift wäre für Kuba eine große Erleichterung

Oberösterreich
27.11.2024 11:20

Die schwer beeinträchtigte 47-Jährige muss derzeit mit einem veralteten, klobigen, mobilen Hebelift umständlich aus der Badewanne oder dem Pflegebett in ihren Rollstuhl gehievt werden. Dabei fühlt sie sich äußerst unwohl, das gesamte Prozedere belastet die sonst sehr lebensfrohe Frau sehr. Ein Deckenlift würde ihr neue Lebensqualität bringen.

Trotz schwerer gesundheitlicher Beeinträchtigungen erfreut die 47 Jahre alte Kuba ihre Mitmenschen zumeist mit einem freundlichen und sonnigen Gemüt. Die gebürtige Innviertlerin ist ein sehr offener Mensch, der fast immer zu Späßen aufgelegt ist. Sie lacht gern und liebt es, sich in der Gesellschaft anderer aufzuhalten, auch wenn ständige epileptische Anfälle ihr das Leben nicht gerade leicht machen.

(Bild: Wenzel Markus/Markus Wenzel)

Auf Unterstützung angewiesen
Seit 33 Jahren lebt Kuba bereits in einem betreuten Wohnhaus im Bezirk Urfahr-Umgebung. Sie sitzt im Rollstuhl, den sie selbst aber nicht bewegen kann und spricht nur wenige Worte. In den meisten Belangen des Alltags ist sie auch auf die Unterstützung anderer bzw. auf Hilfsmittel angewiesen.

Sie liebt Partymusik, bunte Mode, auffällige Haarreifen und knallige Ohrringe. (Bild: Wenzel Markus/Markus Wenzel)
Sie liebt Partymusik, bunte Mode, auffällige Haarreifen und knallige Ohrringe.

Die 47-Jährige genießt es, gemeinsam mit Mitbewohnern Ausflüge zu machen, Feste zu feiern und mitten im Geschehen zu sein. Mit Vorliebe hört sie Party-Musik, ist sehr modebewusst, lässt sich gern aufhübschen und hat eine Sammlung an bunten Haarreifen und knalligen Ohrringen.

Schätzt auch ruhige Momente
„Es gefällt ihr, wenn man sie darauf anspricht“, versichern ihre Betreuer. Andererseits hat Kuba gern auch ruhige Momente für sich – etwa beim Malen oder beim Spazierenfahren mit Betreuern.

(Bild: Wenzel Markus/Markus Wenzel)

Und auch wenn sie ein lebensfroher Mensch ist, gibt es doch etwas, das ihr schon seit langer Zeit zu schaffen macht: Denn jeglicher Transfer in der Wohnung – etwa von der Badewanne in den Rollstuhl oder vom Rollstuhl ins Bett – muss mit einem klobigen, veralteten, mobilen Hebelift durchgeführt werden.

Die 47-Jährige nimmt täglich ein Bad, muss dazu umständlich aus Bett oder Rollstuhl in die Pflegewanne gehoben werden. (Bild: Wenzel Markus/Markus Wenzel)
Die 47-Jährige nimmt täglich ein Bad, muss dazu umständlich aus Bett oder Rollstuhl in die Pflegewanne gehoben werden.

Unangenehmes Prozedere
In den beengten Räumlichkeiten stoßen Kuba und ihre Betreuerinnen damit rasch an ihre Grenzen: „Der Einsatz mit dem zur Verfügung stehenden mobilen Hebelift dauert länger und ist für Kuba sehr unangenehm.“

Bitte helfen Sie!

Liebe Leserinnen, liebe Leser!

Wenn Sie der schwer beeinträchtigten Kuba helfen möchten, spenden Sie bitte unter dem Kennwort „Deckenlift“ auf unser „Krone“-Sonderkonto bei der Hypo OÖ:

IBAN: AT76 5400 0000 0040 0002
BIC: OBLAAT2L

Die überwiesenen Beträge werden wahlweise auch namentlich in unserer Printausgabe veröffentlicht. Sollten Sie aber anonym bleiben wollen, ersuchen wir Sie, das im Feld „Verwendungszweck“ extra auch anzuführen. Die Spenden sind steuerlich absetzbar!

Ein Deckenlift könnte Abhilfe schaffen. Dieser nimmt keinen Platz weg und gäbe ihr ein sicheres Gefühl beim Transfer in oder aus dem Rollstuhl. Für die 47-Jährige wäre das eine große Erleichterung, von der sie Tag für Tag profitieren würde und die für ihre gesamte Lebensqualität besonders förderlich wäre. Geschätzte Kosten: 6500 Euro. 
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