In Youth League top

Jungbullen beherzigten Kritik des Trainers rasch

Joane Gadou (re.) und die Defensive ließen nur wenig zu.

(Bild: Andreas Schaad – FC Red Bull Salzburg)

Salzburg zeigte in der Youth League eine schnelle Lernfähigkeit. Nach dem Sieg in Leverkusen wartet daheim zum Abschluss Paris Saint-Germain, wo sich die Jungbullen mit einem Erfolg in den Urlaub verabschieden wollen.

Alles, was die Bullen in der Champions League gegen Leverkusen vermissen ließen, zeigten die Jungbullen in der Youth League: Einsatz, Zusammenhalt und Siegeswille. Eine Hälfte lang war die Elf von Daniel Beichler in Unterzahl, ließ aber defensiv dennoch fast nichts zu und brachte so das 1:0 über die Zeit. „Wir haben zweite Hälfte sogar die besseren Chancen gehabt. Wir waren einfach brutal überzeugt, dass wir aktiv bleiben“, lobte der Übungsleiter seine Mannschaft.

Eine Runde davor gegen Feyenoord Rotterdam war noch genau das das Problem. Nach dem 2:0 schalteten die Spieler ab, wollten nur noch verwalten und mussten am Ende froh über den Punktgewinn sein. Die Kritik des Trainers haben sich die Talente zu Herzen genommen: „Wir kennen und können Passivität nicht. Die Jungs haben das viel viel besser gemacht“, erkannte der 36-Jährige.

Nach Spieltag fünf von sechs liegen die Jungbullen auf Platz drei, sind sicher unter den Top Acht. Zum Abschluss winkt daheim jetzt noch ein Duell mit den Youngsters von PSG, wo es erneut eine geschlossen starke Defensivleistung brauchen wird. „Da wollen wir noch einmal an unsere Grenzen gehen, vor dem Urlaub noch einen Erfolg einfahren.“ Was dann kommt, lassen die Salzburger auf sich zukommen. „Mit dem Modus werden wir noch unsere Erfahrungen machen.“