Neues Terrain

In Beaver Creek geht Feurstein auf die Abfahrt

Vorarlberg
28.11.2024 06:55

Während die Ski-Damen am kommenden Wochenende die Weltcupsaison mit einem Riesentorlauf und einem Slalom in Killington (US-Bundesstaat Vermont) fortsetzen, geht es für die Herren erst in der nächsten Woche weiter. Die Vorfreude auf den Speedauftakt in Beaver Creek ist riesengroß – besonders beim Vorarlberger Lukas Feurstein.

„Teilweise war es zwar eiskalt und in den letzten Tagen hat es auch ziemlich viel Schnee gegeben, weshalb wir jetzt auch ein bisschen eine Pause einlegen. Aber im großen und ganzen hatten wir hier in Copper Mountain bislang wirklich gute Trainings, sowohl in Abfahrt und Super-G als auch im Riesentorlauf“, berichtet Lukas Feurstein aus der Skistation im US-Bundesstaat Colorado.

Nachdem sein Saisonstart beim Riesentorlauf in Sölden mit Rang 46 alles andere als wunschgemäß verlaufen ist, fiebert der Mellauer bereits seinen nächsten Aufgaben entgegen, die ab Dienstag im – gut eine Autostunde von Copper Mountain entfernten – Beaver Creek auf ihn warten.

Große Vorfreude auf Beaver Creek
„Jetzt freue ich mich schon extrem auf die Rennen, wenn es dann endlich auch im Speedbereich losgeht“, verrät der 23-Jährige, der auf der legendären „Birds-of-Prey“-Piste auch die Abfahrtstrainings bestreiten wird – aber nur, um sich an das herausfordernde Terrain zu gewöhnen. „Mein Fokus liegt auf jeden Fall auf dem Super-G und dem Riesentorlauf.“

Begeistert zeigt sich der Head-Pilot von der Zusammenarbeit mit seinem neuen Servicemann Alex Martin. „Ich bin brutal zufrieden“, streut Feurstein dem Altacher, der einst schon mit US-Superstar Ted Ligety große Erfolge feierte, Rosen. „Alex, Stefan Babinsky und ich bilden zu dritt ein wirklich starkes Team. Das funktioniert echt gut.“

Der Rücken hält
Apropos gut: Keinerlei Probleme hat Feurstein, der einen sechsten Platz beim Super-G in Cortina im Jänner 2023 als bislang bestes Weltcupergebnis zu Buche stehen hat, aktuell mit seinem in der Vergangenheit immer wieder lädierten Rücken. „Da passt zum Glück alles und ich kann alle Trainings so fahren, wie wir das geplant haben“, freut sich Lukas darüber, dass sich die gezielte Betreuung durch seinen persönlichen Fitnesscoach Max Cavada nun bezahlt macht. 

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