Die Tochter von Springreiter Christian Juza, Antonia Weixelbraun, steht bei ihrem Heimturnier bei den Amadeus Horse Indoors vor einer Premiere. Die 19-Jährige hat noch viel vor in ihrer Karriere.
Springreiter Christian Juza hat in seiner Karriere viele Erfolge eingefahren, ist in Salzburg einer der besten Pferdesportler. Nun begibt sich Tochter Antonia, die mit Nachnamen Weixelbraun heißt, auf die Spuren des Papas und macht kleine Schritte in den Profibereich. Bei den Amadeus Horse Indoors im Salzburger Messezentrum darf sie erstmals im CSI-Vier-Sterne-Turnier bei den Profis antreten. „Ich habe mich sehr gefreut, dass sie mich genommen haben“, strahlt die 19-Jährige, die freilich durch ihren Vater schon im Kinderbett mit dem Pferdevirus infiziert wurde: „Er war auch Springreiter, deswegen habe ich von Anfang an immer etwas mit Pferden zu tun gehabt.“
Mittlerweile hat die Nußdorferin fünf Tiere, die in Lamprechtshausen untergebracht sind: Quintar the Homage Z, Gräfin Cornet F, Cashmere, Onikkie V und Hauptpferd Chaloubet. „Ich fahre jeden Tag in den Stall und bin meistens vier Stunden dort“, erzählt Weixelbraun. Das geht sich zeitlich so gut aus, weil sie online studiert. „Das ist praktisch für die Turniere und war schon im Hinterkopf, dass sich das ausgehen sollte, weil diese oft von Dienstag bis zum Wochenende dauern“, sagt die Finanzmanagement-Studentin.
Sportlich konnte sie bereits mehrere Erfolge feiern. Unter anderem war sie bei der Junioren-EM 2019 in den Niederlanden dabei und kam dort ins Finale, vor wenigen Wochen feierte sie bei einem Grand Prix in Stadl-Paura einen Doppelsieg und ebenfalls heuer wurde sie Vizestaatsmeisterin bei den Young Ridern. „Ein Ziel von mir wäre, nächstes Jahr bei den Young Ridern für das österreichische Team zu reiten und auch mit zur EM zu fahren“, gibt sich die Springreitern so ambitioniert, wie es ihr Vater als Aktiver war.
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