„Krone“-Kino-Kritik

„Vaiana 2“: Ein magisches Abenteuer auf hoher See

Ozeanfreunde Ahoy! Die wagemutige Seefahrerin Vaiana wagt sich wieder aus den vertrauten Gewässern hinaus, um das Erbe ihrer Vorfahren zu ergründen und den Fluch des mächtigen Gottes Nalo zu brechen. Mit dabei: der schlagfertige Halbgott Maui, das süße Ferkel Pua und der schräge Hahn Hei Hei. Neu an Bord sind Bootsbauerin Loto und der kluge Farmer Kele, die Vaiana auf ihrer abenteuerlichen Reise unterstützen.

Von Geburt an hat die polynesische Häuptlingstochter Vaiana eine besondere Verbindung zum Ozean. Und sie weiß um die Anstrengungen ihrer Vorfahren, alle Inselvölker Ozeaniens zu vereinen. Um den Fluch von Gott Nalo zu entkräften und das Überleben ihrer Eiland-Community zu sichern, muss sie sich aus den vertrauten Gewässern hinauswagen.

Begleitet wird die wagemutige Seefahrerin von Halbgott Maui, der Ingenieurin und Bootsbauerin Loto, dem pflanzenkundigen Farmer Kele und von zwei tierischen Sidekicks, dem rosig-runden Ferkel Pua und dem Hahn Hei Hei.

„Vaiana 2“: Die wagemutige Seefahrerin kehrt zurück auf die Leinwand. 

(Bild: Walt Disney Animation Studios)

Halbgott Maui unterstützt Vaiana bei ihrem Vorhaben. 

(Bild: Walt Disney Animation Studios)

Schafft es Vaiana den Fluch des mächtigen Gottes Nola zu brechen?

(Bild: Walt Disney Animation Studios)

Unter diesen Vorzeichen setzt die Fortsetzung des Oscar-nominierten Animationsmusicals aus dem Jahr 2016 erneut Segel und weiß uns schnell mit exotischem Flair und visuellem Ideenreichtum zu fesseln. So wird Nalo in Gestalt eines Sturms zum gefährlichen Gegner. Und wenn Vaiana dem Geist ihrer verstorbenen Großmutter Tula in Form eines riesenhaften Walhais begegnet, stellt sich Jules Verne’sche Tiefseemagie ein.

Untermalt von stimmigen Songs, erweist sich der Aufbruch zu neuen Horizonten als abenteuerlich und nachdenklich zugleich, werden doch Themen wie Globalisierung, Menschlichkeit, Abschied und Zusammenhalt angerissen. Und das kreative Regie-Trio Derrick Jr., Hand und Miller schürt mit kitschig schönen Bildern unser Fernweh!