Wie ich den „Black Friday“ nutze – ohne in der Rabatt-Schlacht unterzugehen. „Die kleine Botin“ aka Daniela Gaigg schreibt als Kolumnistin über Themen rund um das Leben mit der Familie. Das sind Nachhaltigkeit im Alltag, Selbstfürsorge und Gedankenanstöße für Eltern.
Der „Black Friday“ stammt wie viele wissen aus den USA und markiert den Start für den Weihnachtseinkauf. Er findet am Freitag nach Thanksgiving statt, das in Amerika am vierten Donnerstag im November gefeiert wird. Der Begriff „Black Friday“ wurde in den 1960er Jahren populär und bezog sich darauf, dass Einzelhändler an diesem Tag von roten (Verlust-) zu schwarzen (Gewinn-) Zahlen wechselten. In den letzten Jahren hat sich der Black Friday schließlich weltweit verbreitet.
Damit dieser Tag nicht in einer Konsumschlacht ausartet, sollte man mit Verstand shoppen. Hier ein 5-Schritte-Guide für bewusste Schnäppchenjäger:
1. Planen: Erstellen Sie gemeinsam eine Liste an Dingen, die gebraucht werden.
2. Budget festlegen: Setzen Sie einen realistischen Betrag fest. Das verhindert sinnloses Geldausgeben.
3. Nachhaltige Alternativen: Suchen Sie gewünschte und benötigte Sachen auf Second Hand-Plattformen oder bei kleinen Labels.
4. Kaufen Sie Geschenke: Sachen, die Sie ohnehin für Weihnachten oder kommende Geburtstage brauchen, können jetzt günstiger besorgt werden.
5. Vorbild sein: Kinder lernen von uns, auch was unser Konsum- und Shopping-Verhalten betrifft. Wichtig ist, dass die Kinder gewisse Beweggründe verstehen und so daraus lernen können, „günstigen Versuchungen“ in Form von Rabatten auch mal zu widerstehen.
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