Zertifikat erhalten

Ständige strenge Kontrollen des Trinkwassers

Die Mitarbeiter des Villacher Wasserwerks können stolz auf die Zertifizierung sein.

(Bild: Augstein Medien)

„Bei uns ist jederzeit Trinkwasser in bester Qualität aus dem Wasserhahn garantiert!“ Dafür wird das Villacher Wasserwerk auch ständig streng kontrolliert. Das Wasserwerk ist eines der neun zertifizierten Wasserversorgungsunternehmen Österreichs.

Prüfer der ÖVGW (Österreichischen Vereinigung für das Gas- und Wasserfach) waren kürzlich beim Wasserwerk in Villach. „Durch diese unabhängige Stelle wird bestätigt, dass das Team alle gesetzlichen Anforderungen einhält und die hohen Vorgaben an die Wasserqualität, Versorgungssicherheit und Nachhaltigkeit auf dem höchsten Stand der Technik erfüllt. Unser Wasserwerk zählt somit zu den neun zertifizierten Wasserversorgungsunternehmen Österreichs“, ist Wasserreferent Stadtrat Erwin Baumann stolz.

Die Villacherinnen und Villacher können darauf vertrauen, dass die Quantität und Qualität ihres Trinkwassers jederzeit in Ordnung ist.

Wasser-Stadtrat Erwin Baumann

Bei der Inspektion wird von den Fachleuten alles genau überprüft: die technische Ausrüstung, die Organisation, die eingesetzte Person, die Vergabe von Fremdleistungen sowie Aufzeichnungen der Wasserbilanz und sämtliche Unterlagen der Behörde.

39 Punkte abgearbeitet
„Insgesamt wurde ein 39 Punkte umfassender Fragenkatalog abgearbeitet. Es gab außerdem einen Lokalaugenschein, bei dem unsere Gewinnungsanlagen, Transportleitungen, Schächte und auch Baustellen besichtigt wurden. Alle geforderten Kriterien müssen erfüllt sein“, erklärt Baumann.

Die Zertifizierung sei eine Bestätigung, dass effektiv und effizient gearbeitet wird. Baumann: „Die Villacherinnen und Villacher können darauf vertrauen, dass die Quantität und Qualität ihres Trinkwassers jederzeit in Ordnung ist.“

Für die Bürger wird das Wasser im kommenden Jahr aber etwas teurer. Die Gebühren werden um 6 Prozent angehoben. Damit will man die anstehenden Investitionen im Bereich der Wasserversorgung abdecken. Die Benutzungsgebühr steige lediglich von 1,74 Euro auf 1,91 Euro pro Kubikmeter.