Der designierte US-Präsident Donald Trump macht den pensionierten Ex-General Keith Kellogg zum neuen Sonderbeauftragen für die Ukraine. Kellogg soll bereits einen Plan vorgelegt haben, wie der Krieg beendet werden kann. Dieser sieht vor, dass die Frontlinien an ihren aktuellen Positionen eingefroren werden.
Wie Insider der Nachrichtenagentur Reuters berichteten, sollen die ukrainische und russische Regierung an den Verhandlungstisch gezwungen werden. Die USA würden der Ukraine nur weitere Waffen liefern, wenn sie Friedensgespräche beginnt. Gleichzeitig würde das Weiße Haus Russland warnen, dass jede Weigerung, zu verhandeln, zu mehr Unterstützung für die Ukraine führe. Eine NATO-Mitgliedschaft wäre vorerst vom Tisch.
Kellogg entwarf seinen Plan für die Ukraine zusammen mit Fred Fleitz, der ebenfalls als Stabschef des Nationalen Sicherheitsrats unter Trump tätig war. Bisher gibt es keine US-Sondergesandtin beziehungsweise keinen Sondergesandten für den Krieg in der Ukraine.
Kellogg war während Trumps Amtszeit von 2017 bis Anfang 2021 Stabschef des Nationalen Sicherheitsrats und Sicherheitsberater des damaligen Vizepräsidenten Mike Pence. Im Gespräch für den neu geschaffenen Posten war noch der frühere US-Botschafter in Berlin Richard Grenell.
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