Das Winterfest startete am Mittwoch mit ungewöhnlicher Bitte ans Publikum: Es galt für alle Zuschauer Handyverbot während der Premiere zur großen Eröffnung des Zirkusfestivals im Volksgarten!
Der Grund für den ungewöhnlichen Aufruf war schnell gefunden: „Wir wünschen uns, dass die Zuschauer während der Vorstellung den Moment genießen und den Alltag ein Stück weit vergessen. Dazu gehört eben auch, das Handy für ein paar Minuten nicht herauszuholen“, erklärte Winterfest-Chef Robert Seguin.
Die umher flitzenden Artisten so schnell fotografisch einzufangen, wäre am Mittwochabend ohnehin schwer gewesen. Der NoFit State Circus aus Wales eröffnete das Salzburger Zirkusfestival mit seinem neuesten Stück „Sabotage“.
Eine Darbietung glitt förmlich in die nächste. Purzelbäume, Luftakrobatik am Trapez, knifflige Gänge über ein Drahtseil – die Zuschauer konnten wohl gar nicht anders, als die Welt um sich herum für einen Moment auszublenden. Und den Atem anzuhalten.
„Das ist der Grund, warum wir jedes Jahr wieder herkommen. In dieser Saison wollen wir uns wirklich jede Produktion ansehen“, war Trumer Brauerei-Chef Seppi Sigl entschlossen.
Trotz eng getakteten Terminkalenders auch im Premieren-Publikum vertreten: Festspielpräsidentin Kristina Hammer und ihr kaufmännischer Direktor Lukas Crepaz.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.