Dreiste Täter machten in der Klagenfurter Innenstadt bei einem Juwelier einen außergewöhnlichen Coup. Die „Krone“ sprach mit dem Opfer über den Diebstahl des wertvollen Schmuckstückes.
Unfassbar dreist: Obwohl Juwelier Mitja Einspieler in seiner Schmuckwerkstatt in der Renngasse saß, schlugen die unbekannten Täter am „helllichten“ Tag, gegen 17 Uhr, „vor seinen Augen“ zu. „Ich habe gearbeitet und auch tatsächlich ein komisches Geräusch gehört. Da aber genau gegenüber von meinem Geschäft eine Baustelle ist, habe ich mir nichts dabei gedacht“, so der Juwelier im Gespräch mit der „Krone“.
Goldarmreif samt Edelstein verschwunden
Erst nach Geschäftsschluss wurde Einspieler schließlich schmerzhaft bewusst, dass er keinen Baulärm, sondern Einbruchsgeräusche gehört hatte. Denn Unbekannte hatten eine gassenseitige Vitrine aufgebrochen und sich mit einem 12.140 Euro wertvollen Goldarmreif samt Morganit-Edelstein aus dem Staub gemacht. „Der Täter hat ganz genau gewusst, was und wie er es tut – und was er stiehlt. Das war ein Profi“, ist sich das Opfer sicher.
Zudem gehen Ermittler davon aus, dass es sich um mehrere Täter gehandelt haben dürfte. Einer mit Brecheisen und Komplizen, die in den Gassen „Schmiere“ standen. „Das ist jetzt sicher schon das sechste, siebte Mal, dass in meinem Geschäft eingebrochen worden ist. Ich hoffe, dass dieses spezielle Einzelstück irgendwo zum Verkauf angeboten wird – und ein ehrlicher Mensch Alarm schlägt“, so Einspieler.
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