Die Krippenakademie Imst-Tarrenz im Tiroler Oberland öffnet am Wochenende wieder ihre Gemächer zum traditionellen „Krippele schauen“. Es gibt auch etwas neues Großes zu bestaunen.
Nach dem Vorbild der Heiligen Drei Könige nehmen Krippenfans teilweise weite Wege in Kauf, um in Imst in die Welt der Krippen einzutauchen. Die „Krippenakademie Imst-Tarrenz“ mit ihren außergewöhnlichen, sakralen Kunstwerken zieht von überall her Krippenliebhaber an.
In ihren Vereinsgemäuern in der Innenstadt sind über 50 Exponate ausgestellt, die ab Samstag wieder täglich bewundert werden können.
„Krippeler“ fiebern auf den Eröffnungstag hin
Ob Tiroler, Orientalische, Schnee- oder Kastenkrippe – die fanatischen Krippenbauer um Obmann Hanspeter Aschaber sind mit Herzblut dabei und haben auch über jedes Kunstwerk eine Geschichte zu erzählen. Jene zur Fastenkrippe mit ihren kaum für möglich gehaltenen Details erzählt gar eine zehnminütige Illustration des Audioguides.
Wir bekommen permanent Zuwachs, etwa, wenn alte Menschen ins Altersheim gehen. Wir könnten die gleiche Fläche nochmals bestücken.
Obmann Hanspeter Aschaber
„Wir können heuer neue Stilkrippen präsentieren“, verrät „Oberkrippeler“ Aschaber, „wir bekommen permanent Zuwachs, etwa, wenn alte Menschen ins Altersheim gehen. Wir könnten die gleiche Fläche nochmals bestücken“.
Eineinhalb Meter hohe Figuren als Leihgabe
Jener Zuwachs allerdings, besser gesagt jene Sonderausstellung, die am, Freitag, aufgestellt wurde, kommt als Leihgabe direkt aus Gröden: ein Königszug mit Kamel und Elefant mit einer Höhe von rund eineinhalb Meter- zweifellos eine Attraktion.
6460 Imst Pfarrgasse 5, täglich geöffnet ab Samstag, 30. November, von 14 bis 19 Uhr, 24. – 26. Dezember geschlossen.
Gerade recht zum ersten Öffnungstag von „Faszination Krippen“ am Samstag, an dem auch die „Krippe der Vielfalt“ des berühmten Künstlers Hans Seifert mit seinen wunderbaren 200 Figuren wieder ein Magnet sein wird.
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