Mikaela Shiffrin hat in Killington gleich zwei Chancen, als erster Mensch die Fabelmarke von 100 Siegen im alpinen Ski-Weltcup zu knacken. Wie ausschweifend ihre Party verlaufen würde, ließ die US-Amerikanerin dabei offen. Alkohol wird dabei aber wohl kein Thema sein.
Es wäre ein neuer Meilenstein für den Ski-Sport, den Shiffrin ausgerechnet in ihren Heimrennen aufstellen könnte. Während der US-Amerikanerin bewusst ist, wie schwer jeder Sieg aber ist und ihr voller Fokus auf den Riesentorlauf am Samstag und den Slalom am Sonntag liegt, möchte sie an eine mögliche Party keine allzu großen Gedanken verschwenden.
Lieber zelebriert sie ihre Erfolge im Privaten mit ihrem Team um Trainer-Mutter Eileen. Für den Fall der Fälle kündigte sie jedoch an, nüchtern zu bleiben. „Ich habe jetzt über ein Jahr keinen Alkohol getrunken. Das werde ich beibehalten, weil es mir guttut.“ Im Bundesstaat Vermont steht Shiffrin vor ihrem 274. Weltcupstart. Schafft sie es unter die besten drei, würde sie mit dem 155. Stockerlplatz ihrer Karriere den Allzeitrekord der schwedischen Legende Ingemar Stenmark einstellen.
Slalom als große Chance?
Größer ist die Sieg-Chance im Slalom, ihre Paradedisziplin, in der sie in mehr als jedem zweiten Rennen am Treppchen ganz oben steht. Die jüngsten sechs Slaloms, bei denen sie dabei war, hat sie alle gewonnen. In Killington macht der Tross seit 2016 Station, in sechs der sieben Slaloms hieß die Siegerin Mikaela Shiffrin.
Im Riesenslalom triumphierte bei den jüngsten zwei Auflagen die Schweizerin Lara Gut-Behrami. Shiffrin vermisste in Sölden, ihrem ersten RTL seit ihrer Verletzung im Jänner, noch die Sicherheit im Renntrimm. Von 1 rutschte sie noch auf 5 zurück.
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