Paul Komposch

Hartbergs „Duracell-Hase“ hat eine neue Mission

Paul Komposch will am Samstag mit Hartberg erstmals gegen Salzburg gewinnen.

(Bild: GEPA/GEPA pictures)

Paul Komposch ist bei Bundesligist Hartberg der „Dauerbrenner“ im Team. Der Abwehrchef verpasste bisher noch keine Minute in der Liga und im Cup. Der 23-Jährige sprach mit der „Krone“ über seine Rolle als Kommunikator, seinen Mentor aus Sturm-Zeiten und sein großes Ziel gegen Salzburg.

Der Komposch läuft und läuft und läuft...

1440 Minuten hat der Abwehrchef in dieser Saison im Hartberg-Dress bereits abgespult. Sowohl in der Liga als auch im Cup ist der 23-Jährige nicht wegzudenken. Nur Tormann Raphael Sallinger fehlte ebenfalls keine einzige Sekunde.

„Ich sehe es als unglaubliche Wertschätzung. Wir reden hier immer noch von der höchsten Spielklasse Österreichs. Das ist für mich noch immer nicht selbstverständlich“, sagt der „Duracell-Hase“, der mittlerweile 46 Bundesliga-Spiele am Buckel hat. Müde ist der Steirer ob der vielen Einsatzminuten nicht. „Es ist ein Privileg auflaufen zu dürfen. Und da wir nicht international spielen, ist das alles auch gut verkraftbar.“

Apropos Kraft: Hier investiert der Verteidiger viel: „Ich schufte regelmäßig in der Kraftkammer. Wir sind da eine Trainingsgruppe rund um den Manuel Pfeifer und den Tobias Kainz, die dort öfter zu finden sind.“ 

Sturms Wüthrich als Mentor
Komposch wirkt abgebrüht und reif für sein Alter. Auch am Spielfeld in der (ohnehin schon blutjungen) Abwehr. „Ich versuche stets laut zu sein, die Rolle des Kommunikators so gut als möglich auszuüben. Aber natürlich kann man sich immer verbessern“, sagt Komposch, der bei Sturm ausgebildet wurde und dort im Training vor allem von Gregory Wüthrich profitiert hat

 „Von ihm habe ich mir viel abschauen können“, betont der Innenverteidiger, der heute im Heimspiel gegen Salzburg eine große Mission hat: „Wir haben noch nie gegen Salzburg gewonnen. Es wäre schön, dass zu erleben.“ Einfach wird es laut Komposch aber sicher nicht – trotz der aktuellen Krise der „Bullen“: „Gegen Salzburg werden wir nie Favorit sein. Auch diesmal nicht!“