Binnen fünf Tagen wurden auf Zebrastreifen in Kärnten sechs Fußgänger erfasst – vier davon gingen in der Dunkelheit „unter“.
Jüngst war es auf einem Fußgängerübergang in Villach zum Zusammenstoß gekommen: Ein Busfahrer hatte Donnerstagabend eine Villacherin (51) auf dem Schutzweg übersehen und erfasst. Knapp 24 Stunden zuvor wurde in der Draustadt eine Frau von einem Auto gerammt – ebenfalls auf einem Zebrastreifen.
Und es war an jenem Mittwoch nicht die einzige Kollision am Schutzweg: In den dunklen Morgenstunden wurden binnen 30 Minuten in Klagenfurt und Krumpendorf gleich zwei Fußgänger jeweils auf einem Übergang erfasst.
Polizei gibt Tipps
In allen Fällen wurden die Opfer von den Lenkern in der Dunkelheit übersehen. „Zum Eigenschutz sollte man farblich gut erkennbare Kleidung, und im Optimalfall Reflektoren am Körper tragen. Das gilt vor allem für Kinder“, so Polizeisprecher Werner Pucher. Aber auch für Lenker gelte speziell in dieser Jahreszeit erhöhte Aufmerksamkeit.
Im Fall der anderen beiden Kollisionen auf Zebrastreifen in Villach und St. Veit hatte jedoch die tief stehende Sonne den Autolenkern die Sicht auf die Fußgänger „geraubt“.
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