Große Schrecksekunde um Johannes Lamparter: Österreichs Top-Kombinierer hatte am Samstag beim Bewerb in Ruka eine sehr turbulente Flugphase zu überstehen. Zum Glück konnte der 23-Jährige einen Sturz gerade noch vermeiden.
Da stockte den heimischen Fans der Atem! Nach dem Absprung hatte Lamparter in der Luft plötzlich riesengroße Probleme. Der starke Springer landete nur bei 106,5 Metern, damit war der Bewerb schon vor dem Langlauf-Rennen gelaufen.
„Heute hat es wenig Spaß gemacht“, meinte Lamparter, der „vielleicht selber schuld, zu aggressiv“ bei seinem Sprung bei schwierigen Verhältnissen war. Angst hatte er keine, wie er im ORF-Interview schilderte: „Man reagiert unterbewusst zum Glück richtig. Ich habe gemerkt, mein Ski ist nimmer da, und ich wollte nur mehr auf beiden Füßen landen. Abhaken und vielleicht noch ein gutes Langlauf-Rennen hinlegen.“
Zum Start gab’s Rang fünf
Am Freitag hatte Lamparter mit Rang fünf noch einen soliden Auftakt hingelegt. Und das, obwohl er in der Vorbereitung mit einer Entzündung im Knie zu kämpfen hatte und somit mit Aufholbedarf nach Ruka gekommen war.
Thomas Rettenegger stark
Besser lief es am Samstag für Thomas Rettenegger, er liegt zur Halbzeit als bester ÖSV-Athlet auf Rang zwei. Mit 47 Sekunden Rückstand auf den Deutschen Johannes Rydzek geht Rettenegger in die Loipe. Norwegens Superstar Jarl Magnus Riiber ist nach dem Springen Vierter.
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