Wenig Naturschnee, aber das trübt den teils vorverlegten Saisonbeginn in einigen Tiroler Skigebieten nicht. Viele Einheimische packten die Gelegenheit beim Schopf, ihre Saisonkarten zu nutzen.
Keine Schneemassen, aber darauf sind Tirols Skiorte längst eingestellt. Etliche starteten am letzten Novembertag in den Winter 2024/25, teils waren natürlich nicht alle Anlagen geöffnet. „Wir haben rund 1000 Gäste im Gebiet, ein erfreulicher Auftakt“, sagte Reinhard Wieser (Chef der Alpbacher Bergbahnen).
Wir haben rund 1,5 Millionen Euro in die Beschneiung investiert. Das rentiert sich jetzt.
Reinhard Wieser, Chef der Alpbacher Bergbahnen
Hauptsache der Boden ist gefroren
Der spärliche Naturschnee bereitet vorerst kein Kopfzerbrechen: „Heuer ist der Boden gefroren, ideal für die Beschneiung, auch haben wir 50 Schneeerzeuger mehr.“ Im Vorjahr habe der frühe Naturschnee auf den noch warmen Böden im späteren Saisonverlauf für Probleme gesorgt. Wochentags ist nun geschlossen, durchgehend los geht es am 6. Dezember.
November-Skispaß auch in anderen Landesteilen
Auftakt am Samstag auch in der Schlick 2000 im Stubaital. „Die Zubringerbahn, alle Sessellifte und die Galtbergbahn sind geöffnet“, meldete sich Bergbahnchef Martin Pittl direkt von der Piste. Eingeweiht habe man das neue Panorama-Restaurant Kreuzjoch.
Vom Zillertal bis zum Brenner
Weitere erste Schwünge konnte man u. a. in Hochfügen, in Hochzillertal-Kaltenbach und im Skigebiet Bergeralm in Steinach ziehen. In der SkiWelt gingen die Anlagen in Ellmau bereits in Betrieb, viele Einheimische nutzten erstmals ihre Saisonkarten.
Angenehm: Am Berg war es wärmer als im Tal, dort teils nebelig. So konnten die Skifans in Alpbach mittags bei plus 2,2 Grad den Start genießen.
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