Der heimische Nahversorger Spar unterstützt mit Informationsangebot im Kampf gegen Gewalt an Frauen. Mehr als eine Million Kassenbons gehen allein in Niederösterreich täglich auf hilfreiche Wege.
Eine Million Möglichkeiten wandern täglich über heimische „Ladentische“. Eine Million Mal unauffällige Hilfe und Unterstützung für Gewaltopfer. Denn so viele Kassenbons verlassen jeden Tag die Supermärkte von Spar NÖ. Im Rahmen der „16 Tage gegen Gewalt an Frauen“ engagiert sich der Nahversorger auch heuer wieder im Kampf gegen häusliche Gewalt.
Bis 10. Dezember werden Telefonnummern für Hilfesuchende auf jedem SPAR-Kassabon abgedruckt und auf diesem Wege zum Gewaltschutz informiert – gedruckt oder digital damit ein leicht zugängliches Angebot. „Wertschätzung und Respekt sind wichtige Werte in unserer Unternehmenskultur – Gewalt hat da keinen Platz“, erklärt Spar-Geschäftsführer Alois Huber.
Dass das Engagement Wirkung zeigt, untermauern die Zahlen: Knapp 1300 Mal klingelte im Vorjahr das Frauentelefon. Am anderen Ende der Leitung die Opfer von körperlicher und seelischer Gewalt in der Hoffnung auf Hilfe.
Über Angebote informieren
„Leider wird häusliche Gewalt meist noch als privates Problem behandelt. Frauen fällt es oft schwer, über die erlebte Gewalt zu sprechen, oder um Hilfe zu bitten“, so Frauen-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister. Umso wichtiger sei es immer noch, die Unterstützungsangebote und Anlaufstellen in die Breite zu tragen und potenzielle Opfer von Gewalt zu informieren.
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