Nach der Entlassung von Martin Brenner will Austria Lustenau zeitnah einen neuen Trainer präsentieren. Eine Personalie drängt sich da gleich besonders auf. Kehrt Markus Mader, der die Lustenauer in die Bundesliga geführt hatte, vielleicht auf die Trainerbank zurück?
Gestern Mittag verkündete Austria Lustenau die Beurlaubung von Coach Martin Brenner. Mit dem 38-Jährigen, der erst im Sommer vom VfB Hohenems gekommen war, muss auch sein Co-Trainer Ivan Kristo gehen. Die negative Entwicklung der Mannschaft mit zuletzt sieben Pflichtspielen ohne vollen Erfolg war für den Vorstand ausschlaggebend, um sportlich die Reißleine zu ziehen.
„Mit Blick auf das anstehende Frühjahr haben wir uns entschlossen, auf der Trainerposition eine Veränderung vorzunehmen“, erläutert Vorstandssprecher Bernd Bösch. Brenner war nach dem Abstieg verpflichtet worden, um eine neue, junge Mannschaft aufzubauen. Der Fokus sollte dabei auf einem herzerfrischen Offensivfußball liegen. Doch mit nur elf Toren hat Lustenau die wenigsten Treffer der Liga erzielt. Noch unklar ist, wer im letzten Spiel vor der Winterpause in Lafnitz das Team coachen wird. Sollte bis dahin kein neuer Trainer verpflichtet sein, wird diese Aufgabe wohl das Duo Momo Gerdi und David Stemmer übernehmen.
Mader-Comeback?
Laut Vorstand soll jedoch zeitnah ein neuer Trainer verpflichtet werden. Ob es gar zu einer Rückkehr von Markus Mader kommt, verweist Vorstandssprecher Bernd Bösch in das Reich der Spekulationen. Mader war zuletzt – so wie auch der aktuelle FC-Dornbirn-Trainer Eric Orie – bei den Heimspielen der Lustenauer im Stadion zu sehen. Informationen der „Krone“ zufolge soll Markus Mader der Favorit auf die Nachfolge sein. Es wäre ein Comeback des Erfolgstrainers, der Lustenau nach 22 Jahren wieder in die Bundesliga führte. Zudem kennt der Bregenzer den Verein und würde sofort zur Verfügung stehen.
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