Unglaublich, wie nahe beieinander doch Freud und Leid liegen können – da nimmt US-Ski-Star Mikaela Shiffrin beim Killington-Riesentorlauf gerade noch Kurs auf ihren 100. Weltcup-Sieg, schon liegt sie auf einmal nach einem schweren Sturz im Schnee! Besonders bitter: Sie konnte nicht selbständig ins Ziel hinunterfahren, musste vielmehr mit dem Akia abtransportiert werden – rasch kam Sorge auf, dass es sie schwerer erwischt haben könnte …
Der US-Ski-Verband gab nach kurzer Zeit zwar keine ultimative Entwarnung, versuchte aber mit einem Tweet die Fans von Shiffrin und alle anderen Ski-Sport-Begeisterten etwas zu beschwichtigen.
„Wenn es euch beruhigt, sie hat nach ihren Zwischenzeiten gefragt!“ Das sollte wohl heißen, dass auch die 29-Jährige, die ihren Körper wohl am besten kennen sollte, selbst nicht unbedingt mit dem Schlimmsten rechnen dürfte ...
„... habe eine ziemlich heftige Abschürfung!“
Und tatsächlich: „Hallo Leute, es gibt aktuell nicht wirklich Anlass zu großer Sorge! Ich kann mich gerade nur nicht bewegen, habe eine ziemlich heftige Abschürfung an der linken Seite“, so Shiffrin in einem Social-Media-Statement knapp zweieinhalb Stunden nach dem Sturz – noch aus dem Spital.
Kurios: Sie bat sogar um Entschuldigung dafür, dass sie mit ihrem Sturz so für Aufsehen gesorgt, so viele Leute erschreckt habe – obgleich sie sich auch für die Anteilnahme an ihrem Schicksal dankbar zeigte. Die ersten Untersuchungen im Spital hätten jedenfalls nichts Schwerwiegendes ergeben, einem baldigen Wiedereinstieg in den Ski-Weltcup sollte also nichts im Wege stehen ...
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