Der brasilianische Klub Botafogo hat sich am Samstag erstmals den Titel in der Copa Libertadores, das südamerikanische Gegenstück zur europäischen Champions League, geschnappt. Botafogo gewann in Buenos Aires das Finale gegen die ebenso brasilianische Equipe Atletico Mineiro 3:1 (2:0), obwohl man fast die gesamte Spielzeit über in Unterzahl gespielt hat.
Gregore war wegen eines Fouls in der 1. Minute ausgeschlossen worden, nachdem er Fausto Vera mit dem Fuß am Kopf getroffen hatte.
Ticket für Klub-WM
Luiz Henrique (35.) und Alex Telles per Elfmeter (44.) sorgten dennoch für eine 2:0-Pausenführung von Botafogo. Eduarod Vargas gelang in der 47. Minute nach dem Seitenwechsel per Kop der Anschlusstreffer, doch Junior Santos glückte in der siebenten Minute der Nachspielzeit der viel umjubelte dritte Treffer für die Truppe von Coach Artur Jorge. Botafogo qualifizierte sich damit auch für die für 15. Juni bis 13. Juli 2025 in den USA angesetzte Klub-WM, bei der auch Red Bull Salzburg unter den 32 Teams dabei sein wird.
Zwei Spieltage vor dem Saisonende der brasilianischen Serie A steht Botafogo außerdem an der Tabellenspitze der Liga und hat damit die Chance auf einen weiteren Titel.
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