Eigentlich wollte eine 30-Jährige aus dem Bezirk Krems nur ihre Jacke online verkaufen. Doch nun ist sie selbst knapp 2000 Euro ärmer.
Denn ein Betrüger hatte das Interesse an dem Kleidungsstück, das auf einer Online-Plattform inseriert war, nur vorgetäuscht. Für den vermeintlichen Kauf forderte er die Frau auf, ihm ihre Mailadresse zu schicken. Nur wenig später hatte die Waldviertlerin eine Nachricht in ihrem Postfach, die einen Link enthielt.
Kreditkartendaten eingegeben
Leichtgläubig öffnete sie diesen und folgte den Anweisungen. Dadurch hinterließ sie ihre Kreditkartendaten und weitere persönliche Angaben. Der Unbekannte buchte sofort knapp 2000 Euro ab, weitere Transaktionen konnten zurückgefordert werden. Der Kontakt mit dem „Käufer“ brach danach sofort ab.
Eine erste Spur...
Eine erste Spur führt die Polizei in die Steiermark. Ob es sich dabei um den Täter handelt, oder ob dieser selbst nur ein weiteres Opfer ist und dessen E-Mail-Adresse von dem Gauner illegale verwendet wurde, muss erst geklärt werden.
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