Sabatina James kämpft als Islamkritikerin gegen Zwangsheirat und Gewalt. Der tragische Tod der kleinen Melek im Spital in Wien-Favoriten bewegt die prominente Menschenrechtsaktivistin. Gegenüber der „Krone“ erhebt sie schwere Vorwürfe rund um Ehrenmorde und dem grausamen Druck von Familien.
Ihre echte Geschichte liest sich wie ein Abenteuer-Roman. Sabatina James – den wahren Namen hält sie geheim – wird als Enkelin eines Imams in Pakistan geboren. Schon als Kind empfindet sie es als große Ungerechtigkeit, dass Frauen in ihrem Heimatdorf unter den Regeln der Scharia leiden müssen. Mit zehn Jahren kommt sie mit ihren strenggläubigen muslimischen Eltern und Geschwistern von Pakistan nach Österreich und wächst im Mühlviertel, Oberösterreich, auf. Aufgrund ihrer westlichen Lebenseinstellung erlebt sie immer häufiger physische und körperliche Gewalt seitens ihrer Familie. Als sie 17 ist, wird sie mit ihrem Cousin in Pakistan zwangsverheiratet.
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