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Rapid-Coach Klauß: „Es war ein komisches Spiel!“

Fußball National
01.12.2024 20:21

Was man nach den Duellen des SK Rapid mit dem FC Blau-Weiß Linz sowie SK Austria Klagenfurt und WSG Tirol zu sagen hatte, das können Sie HIER nachlesen!

Peter Pacult (Klagenfurt-Trainer): „Ein 0:3 daheim ist natürlich enttäuschend. Wir wollten ein schnelles Gegentor vermeiden, schließlich ist das das Beste, was einer Auswärtsmannschaft passieren kann. Wir hatten zwar viel Ballbesitz, aber im Fußball entscheiden Tore. Uns fehlt einfach das Durchschlagsvermögen vor dem Tor, wir besetzen zu wenig Positionen im Strafraum. Momentan passt bei uns fast nichts, nur so sind die letzten drei Niederlagen ohne ein Tor zu erklären. Wir müssen Dinge verbessern, um wieder konkurrenzfähig zu werden.“

Philipp Semlic (WSG-Trainer): „Der frühe Führungstreffer hat uns in die Karten gespielt, dann hat uns ein guter Tormann das 1:0 gehalten. Nach der Pause hätten wir früher das 2:0 machen müssen, hatten aber auch Glück, als die Klagenfurter nur die Stange trafen. Unser Sieg geht in Ordnung, nicht zuletzt deshalb, weil wir wieder die WSG-Tugenden wie Laufbereitschaft und immensen Einsatz auf den Platz gebracht haben.“

Robert Klauß (Rapid-Trainer): „Es waren verschiedene Phasen im Spiel. Wir sind gut reingestartet, hatten dann eine Phase, in der wir zehn Minuten extrem schlecht waren und hinten liegen hätten müssen. Dann haben wir uns wieder stabilisiert und nach der Halbzeit ein Gegentor ausgerechnet in der Phase bekommen, in der wir gut waren. Es war ein komisches Spiel. Ich bin sehr enttäuscht über das Spiel und das Ergebnis. Wir wussten schon vor dem Spiel, dass wir gerade in einer Phase sind, wo es nicht so leicht von der Hand geht, das haben auch die zwei Spiele davor gezeigt. Das ist normal in der Phase der Saison, dann muss man aber trotzdem versuchen, das Spiel auf eine andere Art zu gewinnen. Mit anderen Mitteln, indem man zu null spielt, aus wenigen Chancen Tore macht oder einmal ein Tor erzwingt. Das ist uns nicht gelungen.“

Gerald Scheiblehner (BW-Linz-Trainer): „Ich denke, dass wir ein sehr, sehr gutes Spiel gemacht haben. Wir hätten in der ersten Hälfte schon führen müssen. Was ich der Mannschaft hoch anrechnen muss, ist, dass sie nach den Chancen und drei Stangenschüssen mental sehr stabil und konsequent geblieben ist, nicht irgendwie enttäuscht war, das Tor als Team gut verteidigt und eine Konterchance genützt hat. Wir haben einen Spieler, der unglaublich ist, der eine Torchance hat und die wieder nützt. So kann man dann auch auswärts gegen Rapid gewinnen. Wir haben schon in Linz hochverdient gewonnen und heute wieder.“

Markus Schopp (LASK-Trainer): „Das Resultat ist total enttäuschend, weil wir uns sehr viel vorgenommen haben. In der ersten Halbzeit gab es von beiden Mannschaften kaum eine Torchance. Das erste Tor hat Austria in die Karten gespielt. Wir haben uns schwergetan, Torchancen herauszuspielen. Themen, wo wir schon gefühlt weiter waren. Wir waren nicht so gefährlich, wie wir uns das vorgestellt haben. Die Torchancen am Ende für den Gegner waren ein Resultat, dass wir sehr viel riskiert haben.“
Zu den Zwangspausen im Spiel wegen Pyrotechnik: „Die Unterbrechungen sind total unangenehm. Man muss mit den Gruppierungen sprechen, dass das eher unnötig ist.“

Stephan Helm (Austria-Coach): „Es war ein sehr herausforderndes Spiel. Der LASK hat sich erste Halbzeit sehr stark präsentiert. Uns zeichnet aber aus, dass wir inzwischen sehr flexibel sind. Das ist eine große Qualität unserer Mannschaft. Am Ende hätten wir beim Umschalten konsequenter sein müssen. Wir wollen zu einer Mannschaft zusammenwachsen, die stabil auftritt. Jetzt wollen wir kontinuierlich punkten. Wir werden unseren Weg nicht verlassen.“

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