Die kinderliebe Quarter-Horse-Stute aus Dietach muss seit einem Beinbruch vor acht Wochen aufwändig und kostenintensiv behandelt werden. Ihre Besitzerin, die Tiertrainerin Birgit Pfaffhuber, ist verzweifelt. Sie weiß derzeit nicht, wie sie die anfallenden Kosten, die sehr hoch sind, alleine stemmen könnte.
Wenn Tiertrainerin Birgit Pfaffhuber aus Dietach von ihrer Quarter-Horse-Stute „Nanine“ spricht, kommt sie aus dem Schwärmen nicht heraus: „Sie ist das einfühlsamste, sensibelste und kinderliebste Pferd der Welt. Sie hat heilende Wirkung, und ihr Hufschlag ist für mich wie mein Herzschlag.“
Seit mehr als 20 Jahren arbeitet die 43-Jährige mit „Nadine“. Das ausgebildete Therapiepferd befindet sich schon so lange in ihrem Besitz. „Sie hat gelernt, mit Kindern verstecken zu spielen, kann würfeln, kegeln, Bälle schießen und Hula-Hoop-Reifen werfen. Außerdem trägt sie Sachen, lässt sich bemalen, als Einhorn verkleiden – sogar ganz kleine Kinder können sie alleine am Strick führen.“
Allerdings: Seit 3. Oktober ist die Welt von „Nadine“ und Birgit nicht mehr so rosig, wie davor. „Ich hab sie in der Früh verletzt in ihrer Box liegend gefunden, sie konnte nicht mehr aufsteigen. In der Tierklinik stellte sich dann heraus, dass ihr linker Vorderfuß drei Brüche hatte. Wie das passieren konnte, ist unklar. Vielleicht wurde sie erschreckt und ist ausgerutscht. Wenn sie mit ihren 525 Kilo hinfällt, kann leicht etwas passieren“, so Pfaffhuber.
„Nanine“ musste sieben Wochen in der Tierklinik betreut werden. Ein Aufenthalt, der mehr als 7000 Euro kostete, die ihre Besitzerin alleine nicht stemmen kann. „Ich bin verzweifelt, weil ich selbstständig tätig bin und meine Einkommensausfälle aus der Corona-Zeit noch nicht kompensieren konnte, sondern noch Kredite zurückzuzahlen habe.“
Dazu kam, dass Pfaffhuber wegen einer Erkrankung selbst lange arbeitsunfähig war und nichts verdienen konnte. Ihr Seelenpferd muss aber wieder ganz gesund werden.
„Die Ärzte sagen, dass die Knochen gut zusammenwachsen. Der Bruch wird wöchentlich geröntgt, pro Visite kostet das aber zusätzlich 500 Euro. Ich weiß nicht, wo ich das hernehmen soll – hoffe, dass mir vielleicht Tierfreunde aushelfen können.“
Die „Krone“-Tierecke unterstützt „Nanine“ mit 1500 Euro.
Wer ebenfalls helfen will, sollte bitte auf das Spendenkonto bei der Raiba Ennstal einzahlen: AT70 3408 0000 0191 8820.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.