Aus Box ausgebrochen
Frankreich: Happy End bei Suche nach Therapiehund
Therapiehund rannte Wahlwienerin am Flughafen Charles de Gaulle davon – Vierbeiner nach neun Tagen gefunden.
Das lange Suchen und Bangen ist zu Ende – Miska fand ihre Hündin „Amalka“ wieder. Weit entfernt vom Pariser Flughafen Charles de Gaulle. Dort hatte das herzzerreißende Drama begonnen.
Transportbox wahrscheinlich schlecht gesichert
Nach der Landung des aus Wien-Schwechat kommenden Fliegers entkam der Therapiehund für Aufmerksamkeitsstörungen aus der – wohl schlecht gesicherten – Transportbox im Frachtraum und rannte auf das Rollfeld. Die Tschechin, die jahrelang in Wien lebte, startete die Suche und Aufrufe via Social Media.
„Erst als man merkte, dass Medien berichten, begann die große Suchmission mit Drohnen. Am achten Tag – das war viel zu spät. Da war mein Hund gar nicht mehr da“, verlor die 29-Jährige trotz der Hilfe von Tierschutz-Organisationen und Hundefreunden schon fast die Hoffnung. Zumal heftiger Schneefall einsetzte.
Große Wiedersehensfreude
Doch nach neun Tagen kam die frohe Botschaft: „Amalka“ wurde in einem rund zehn Kilometer weit entfernten Park gefunden. Abgemagert, aber laut Tierarzt gesund. Für Miska ein großes Happy End: „Sie ist auf mich zugelaufen, hat wild mit dem Schwanz gewedelt und mich im ganzen Gesicht abgeschleckt.“
Mittlerweile ging’s für die Tschechin, der Hotel- und Verpflegungskosten ersetzt werden, nach Dallas. Sie kann ihr Glück noch immer nicht fassen: „Danke an alle für die Hilfe – ich bin einfach nur überglücklich.“
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