Adventkränze gibt es in unterschiedlichsten Ausführungen und Designs, doch am traditionellen Kranz sind 24 Kerzen zu finden. Die Diakonie überreichte einen solchen den „Krone“-Redakteuren!
Ein Kranz mit so vielen Kerzen wie der Advent Tage hat – nämlich 20 – und noch dazu vier große Lichter für die Adventsonntage. Dazu gibt’s eine rührende Geschichte: Der Gründungsvater der Diakonie Deutschland, der Theologe Johann Hinrich Wichern, gilt eigentlich als Erfinder des Adventkranzes.
Im Jahr 1839 hat er im Andachtsraum des Rauhen Hauses in Hamburg, wo elternlose Kinder betreut worden sind, einen solchen Adventkranz aus einem hölzernen Wagenrad gebaut. „Der Kranz wurde für jeden Tag bis Weihnachten mit einer Kerze geschmückt. Damit wollte der Theologe den Kindern die Wartezeit für Weihnachten verkürzen“, weiß Diakonie-Rektorin Astrid Körner. Das bedeutet zu den vier Adventkerzen für die Adventsonntage wurden kleinere Kerzen für die Tage dazwischen auf den Kranz befestigt.
Handgemachter Kranz an Redaktion übergeben
Der Besuch in der „Kärntner Krone“-Redaktion in Klagenfurt hat ja bereits Tradition. Alljährlich kehrt ein Team der Diakonie-Ausbildungsgärtnerei Pro Ausblick, wo Menschen mit Beeinträchtigung beim Weg ins Arbeitsleben unterstützt werden, ein, um einen so hübschen Kranz zu übergeben. Körner: „Derzeit werden in dieser Werkstätte sechs junge Menschen geschult und so auf ihren zukünftigen Job im Bereich einer Gärtnerei vorbereitet.“ Der Adventkranz – gebunden aus Tannenzweigen und Thujen – diese werden übrigens auch Lebensbaum genannt – ist von Tobias und Leon überreicht worden. „Wir brauchen schon zwei Stunden, bis ein solcher Kranz fertiggestellt worden ist.“ Das Krone-Team freut und bedankt sich!
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