Es geht um drei nicht ausbezahlte Gagen, einen jahrelangen Prozess bei Gericht und zig Zehntausende Euro: Unser wohl berühmtester Wahl-Kitzbüheler Heino erstritt kurz vor seinem 86. Geburtstag (am 13.12.) einen Erfolg beim Gericht in Hamburg und freut sich im „Krone“-Talk: „Dass ich das noch erleben darf!“
Es ist das Ende einer Odyssee, das sich beim Gericht in Hamburg abzeichnete. Nach fünf Jahren Prozess hat Wahl-Kitzbüheler Heino das Verfahren gegen seinen ehemaligen Manager gewonnen. Der Volkslied-Gigant hatte eingeklagt, drei Gagen nicht erhalten zu haben und bekam nun Recht.
Drei Gagen nicht ausbezahlt
„Wenn man mit 80 Jahren vor Gericht zieht und dann mit fast 86 Jahren das zweitinstanzliche Urteil bekommt, dann freut man sich, dass man das noch erleben darf“, so Heino zur „Krone“. „Einem 80-Jährigen seine Gagen für geleistete Auftritte nicht zu bezahlen und dann noch nach fadenscheinige Ausreden zu suchen, ist mehr als armselig“, setzt er nach und ist jetzt froh, dass die Sache nun offenbar ein Ende hat. Sein ehemaliger Manager muss 76.471,92 Euro, zuzüglich Zinsen und Gerichtsgebühren, an den Star zahlen. Der sagt uns: „Die Mühle der Gerechtigkeit mahlt zwar langsam, aber gerecht.“
Heino in Weihnachtsstimmung
Jetzt soll aber Weihnachtsfrieden wieder einkehren. Das ist auch einer der Gründe, warum Heino bis 20. Dezember auf besinnlicher Kirchentour in Österreich und Deutschland unterwegs ist.
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