Weil Expansion zuletzt zu langsam erfolgte, schlitterte Muttergesellschaft der KastlGreißler in die Pleite. Die einzelnen Standorte können aber bestehen bleiben.
In den Corona-Jahren waren sie der große Hit bei der Nahversorgung. Die sogenannten KastlGreißler boten alles für den täglichen Bedarf – und das noch dazu regional und in Selbstbedienung ohne direkten Kontakt mit Verkaufspersonal. In mehr als 30 Gemeinden ist es gelungen, mit dem innovativen Konzept und ohne größere Errichtungskosten Fuß zu fassen. Denn – wie der Name bereits suggeriert – reichte für die KastlGreißlereien ein mehr oder minder ausgestalteter Container als Verkaufsraum.
Nicht mehr kostendeckend
Umgesetzt wurde das Konzept über ein Franchise-System. Was Vor- und Nachteile hatte. Negativ wirkte sich aus, dass zu wenig Partner gewonnen werden konnten. Daher musste die KastlGreißler GmbH nunmehr Insolvenz anmelden: „Das Expansionstempo war deutlich unter Plan und somit nicht mehr kostendeckend“, heißt es in der Begründung.Positiv ist jedoch, dass die einzelnen KastlGreißler-Läden von der Pleite nicht betroffen sind und daher fortgeführt werden können.
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