Viktoria Bürgler feierte am Montag im Europacup einen Saisonauftakt nach Maß. Die 20-Jährige vom SC Dienten gewann den ersten von zwei Riesentorläufen im Schweizerischen Zinal. Der Sieg stand aber erst einige Zeit nach Rennende fest.
Sich in dieser Saison im Europacup etablieren und nach vorne hinschnuppern – das nimmt sich Viktoria Bürgler für das Skijahr 2024/25 vor. Die 20-Jährige, die im vergangenen März ihr Debüt im Skizirkus gab, feierte am Montag einen Start nach Maß. Sie gewann den Riesentorlauf in Zinal (Sz) und damit zum ersten Mal überhaupt ein Rennen auf Europacup-Ebene.
„Hat mich zu Tränen gerührt“
„Ich war so nervös, weil ich vergangene Woche krank war und mir mit nur zwei Trainingstagen etwas die Sicherheit gefehlt hat“, sagte Bürgler rückblickend. Zudem habe sie sich im zweiten Lauf nicht schnell gefühlt. „Ich war überrascht, dass es zur Führung gereicht hat. Der Sieg ist eine große Erleichterung, der mich auch zu Tränen gerührt hat.“
Kurios: Der Sieg stand aber erst einige Zeit nach dem Ende des Rennens fest. Denn die eigentliche Gewinnerin, die Italienerin Ambra Pomare, wurde wegen eines Frühstarts disqualifiziert. So stand Bürgler doch noch ganz oben am Podest – 54 Hundertstel vor der Französin June Brand und fast acht Zehntel vor der Schweizerin Janine Schmitt (+0.77 Sekunden).
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