Neue Vorwürfe
Bengasi-Anschlag bringt Obamas Team in Bedrängnis
In den dem Sender vorliegenden Schriftstücken seien alle Hinweise auf das der Al-Kaida nahestehende Terrornetzwerk Ansar al-Sharia gestrichen worden, hieß es. Entfernt worden seien auch Informationen darüber, dass die CIA vor einem bevorstehenden Terroranschlag gewarnt habe.
Die Sprecherin der damaligen Außenministerin Hillary Clinton habe die Änderungen initiiert, berichtete ABC News weiter. Die manipulierten Notizen hätten der damaligen US-Botschafterin bei der UNO, Susan Rice, als Argumentationshilfe gedient.
Botschafter und drei Diplomaten getötet
Bei dem Angriff auf das Konsulat waren der US-Botschafter Christopher Stevens und drei weitere Diplomaten ums Leben gekommen (siehe Infobox). Erst Tage später war der Vorfall von der Regierung ausdrücklich als gezielter Terrorangriff eingestuft worden.
Die oppositionellen Republikaner warfen Clinton vor, sie habe den Anschlag als spontanen Übergriff nach einem anti-muslimischen Schmähvideo herunterspielen wollen. Am Donnerstag hatten die Konservativen in einer Anhörung vor dem Kongress abermals mehr Informationen über die Vorgänge rund um das Attentat verlangt.
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