Der Fußball-Meister legte die Zahlen auf den Tisch! Klub-Präsident Christian Jauk und Geschäftsführer Thomas Tebbich feiern nicht nur sportlich ein absolutes Erfolgsjahr mit Sturm. Auch aus wirtschaftlicher Sicht haben die Grazer ein beeindruckendes Jahr im Rückspiegel. Doch wohin führt der Weg in Zukunft und was passiert mit dem Geld?
Sportlich erlebte Sturm in der vergangenen Saison ein Traumjahr: Meistertitel geholt, Cupsieg bestätigt – dazu der Einzug in die Champions League.
Aber auch wirtschaftlich brach der Klub alle bisherigen Rekorde...
Stadion-Problematik bleibt
Bei aller Euphorie gibt es aber auch kritische Stimmen – vor allem, was das Stadion betrifft. Sturm stößt dabei an seine Grenzen: „Die aktuelle Stadion-Infrastruktur bremst unsere Entwicklung. Die Möglichkeiten, die andere Vereine in Wien und Linz haben, liegen bei uns nicht vor. Die Sportstadt Graz als zweitgrößte Stadt darf nicht im Schlussdrittel der Infrastruktur liegen, sondern sollte sich wieder in Richtung Österreichs Spitze bewegen“, betont Jauk.
„Meine Sorge ist, dass ich – wenn ich, wie aktuell, Begriffe wie Machbarkeitsstudie höre, wo ich immer in Klammer Wörter wie ’Zeitverzögerung’ setze – oft Hirschkäfer oder ähnliche Problemstellungen herausgekommen sind. Fußball ist in der Stadt Graz derzeit nicht die Priorität eins. Sollte es aber sein.“ Anders, so glaubt Jauk, hat man den Plafond bereits erreicht: „Wir spielen – was die Rahmenbedingungen angeht – derzeit über unseren Möglichkeiten. Wir müssen deshalb weiter innovativ bleiben.“
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