Dass im Vorfeld des Duells mit Polen nur rund 2600 Tickets verkauft wurden, sorgt für Unmut in der Frauen-Nationalmannschaft.
Der finale Showdown. Das Entscheidungsspiel um das Ticket für die EM 2025 – und keiner geht hin. Klar, überspitzt formuliert.
Aber die bis gestern nur 2600 verkauften Tickets für den Viola Park machten auch Teamchefin Irene Fuhrmann stutzig. „Wir müssen uns hinterfragen, ob wir alles dafür getan und das Spiel richtig promotet haben“, so die Wienerin auf „Krone“-Anfrage auch in Richtung ÖFB, der bei Frauen-Besucherzahlen hinterherhinkt. „Wir freuen uns auf die 2600 Fans, denn die kommen, um uns zu supporten. Aber es wäre schön, wenn’s noch mehr werden und sie eine echte Heim-Atmosphäre bieten.“ Hinter vorgehaltener Hand hofft man auf 3000.
„Es geht um die Europameisterschaft!“
Dabei gab’s in Favoriten bereits tolle Frauen-Kulissen mit zwei Rekorden: So kamen zuletzt bei St. Pöltens Champions-League-Duell gegen Titelverteidiger Barça 8332 Fans – Bestmarke auf heimischer Klubebene! Und im Vorjahr sorgten die ÖFB-Girls in der Nations League gegen Frankreich mit 10.051 für einen lange nicht möglich gehaltenen Topwert.
Auch Flügel-Ass Babsi Dunst konnte zuletzt nur rätseln: „Wir würden das Stadion in Wien schon gerne vollkriegen. Aber in Österreich kämpft man leider öfters mit den Zuschauerzahlen.“ Und dennoch: „Ich glaube, jetzt müssen sich die Leute aufraffen und ins Stadion kommen. Wir brauchen jede Unterstützung. Es geht um die Europameisterschaft.“
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