Andreas Ogris, Torschütze bei Österreichs letztem WM-Sieg vor 34 Jahren, schnaufte: „Na bumm! Da bin ich als Austrianer in der Unterzahl. Da san ja fast nur Grüne . . .“
Tätowierer-König Helmut „Slimheli“ Zeiner lud zum Kicker-Punsch in seine Hacienda del Piero ins Burgenland, Legenden wie Andi Herzog, Andreas Ivanschitz, Martin Stranzl, Jimmy Hoffer, Ümit Korkmaz oder Leopold Rotter duellierten sich mit ihren lustigsten Geschichten. Ein Schlagabtausch der Schmähbrüder, hitzige Wortgefechte.
„Es geht ums Ganze – das Chaos muss ein Ende haben!“
Nur bei einem Thema waren sich alle einig. Die offen ausgetragenen Streitereien und Intrigen im ÖFB schaden dem Fußball. Dabei behaupteten alle involvierten Protagonisten: „Es geht ums Ganze – das Chaos muss ein Ende haben!“ Schöne Vorsätze, leider spiegeln die meisten Aussagen die Realität nicht wider. Zu viele Eitelkeiten stehen im Raum, zu viele eigene Süppchen werden im Rennen um die Verbandsspitze gekocht. Interimspräsident Wolfgang Bartosch sucht klärende Gespräche, auf seinen Nachfolger wartet 2025 jedenfalls ein Mammutjob. Österreichs neuer Fußball-Boss muss nicht nur unabhängig sein, wirtschaftliche, politische und gesellschaftliche Kontakte haben – sondern auch ein ganz dickes Fell besitzen.
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