Teure Krebsbehandlung

„Dawson‘s Creek“-Star muss Film-Andenken verkaufen

Van Der Beek hat Anfang November enthüllt, dass bei ihm Darmkrebs im fortgeschrittenen Stadium diagnostiziert wurde.

(Bild: picturedesk.com/Richard Shotwell / AP)

Selbst ein Hollywood-Star kann sich die Behandlungen im unfassbar teuren, amerikanischen Gesundheitssystem nicht erlauben. James Van Der Beek, der durch die Hauptrolle in der Kultserie „Dawson’s Creek“ berühmt wurde, muss jetzt sogar Memorabilien aus seiner Filmkarriere verkaufen. Den traurigen Grund: „Krebs ist teuer“. 

Der Hintergrund: Van Der Beek hatte Anfang November enthüllt, dass bei ihm Darmkrebs im fortgeschrittenen Stadium diagnostiziert wurde.

Teure Behandlung
Dem „People“-Magazin sagte er: „Ich hatte eine Darmspiegelung und war im Schockzustand, als mir mein Arzt das Resultat brachte. Ich habe seither Schritte unternommen, um das Problem zu lösen.“ Diese sind augenscheinlich so teuer, dass der 47-Jährige jetzt unterschriebene Replika seines American-Football-Jerseys aus dem Film „Varsity Blues“ auf seiner Shopping-Webseite „jvdb“ verkauft. In dem Kino-Hit hatte er 1999 den texanischen Highschool-Quarterback Jonathon „Mox“ Moxon gespielt.

Im Shop von Van der Beek können Erinnerungsstücke mit und ohne Autogramm bestellt werden.

(Bild: JVDB.Shop)

Sechsfacher Familienvater
Der sechsfache Familienvater verlangt für nicht signierte Trikots mit der Nummer 4 jeweils 40 Dollar, für solche mit Autogrammen 80 Dollar. Dazu schrieb er: „100 Prozent der Erlöse fließen Familien zu, die unter der finanziellen Bürde einer Krebserkrankung leiden (so wie meine eigene).“

Auf Instagram verspricht Van Der Beek seinen 1,6 Millionen Fans: „Wenn ihr jetzt bestellt, ist das Jersey mit meiner Unterschrift noch vor Weihnachten da. #Cancerisexpensive“.