Mit „The Wolf of Wall Street” ging 2013 ihr Stern in Hollywood auf. Dabei war Margot Robbie überzeugt, dass sie die Rolle nie bekommen und ihre Karriere im Eimer sein würde. Den explosiven Grund dafür enthüllte die Schauspielerin jetzt im Podcast „Talking Pictures“.
Denn Robbie hatte sich laut eigenen Angaben spontan beim Vorsprechen entschieden, dem geschockten Superstar Leonardo DiCaprio eine Ohrfeige zu verpassen – „und ich war mir sicher, dafür im Gefängnis zu landen“.
Ohrfeige statt Kuss
Bei der Audition wollte Robbie improvisieren, um sich gegenüber ihrer Konkurrenz herauszuheben. Deshalb wollte sie es nicht allein bei einem abgelesenen Dialog mit dem potenziellen Co-Star belassen: „Ich meinem Kopf habe ich mir gedacht: ,Ich könnte Leonardo DiCaprio zum Abschluss küssen. Das wäre mega, weil ich es dann all meinen Freundinnen erzählen kann‘“.
Nur dass sie sich dann spontan für das Gegenteil entschied: „Ich habe ihm stattdessen einfach eine ins Gesicht geknallt. Danach herrscht Totenstille. Es waren wohl nur drei Sekunden, es hat sich aber wie eine Ewigkeit angefühlt.“
„Sie werden mich verhaften ...“
Robbie hatte genug Zeit, um sich auszumalen, was als Nächstes passieren wird: „Sie werden mich jetzt verhafteten, das war ein tätlicher Angriff, Körperverletzung. Du wirst nie wieder arbeiten können und in den Knast wandern. Warum hast du Idiot nur so hart zugeschlagen?“
Zur endlosen Erleichterung der „Barbie“-Blondine brachen Regisseur Martin Scorsese und DiCaprio in ein lautet Gelächter aus: „Leo und Marty haben sich gebogen vor Lachen und meinten: ,Das war großartig!“‘
Nacktszene war Robbies Idee
Die 34-Jährige verriet zudem, dass sie es war, die für die wohl berühmteste Szene aus dem Film verantwortlich ist – wie sie als Naomi Lapaglia hüllenlos ihren schwerreichen Ehemann Jordan Belfort im Kinderzimmer verführt.
„Scorsese meinte, ich könnte im Bademantel reinkommen. Doch ich sagte: ,Nein, Naomi würde das nicht tun‘. Ich habe darauf bestanden, splitterfasernackt zu sein – weil das für diese Szene einfach für mich Sinn machte.“
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