Die Nachricht sorgte wohl nicht nur in unserer Kommentarsektion für Furore: Laut Expertinnen und Experten aus dem Wirtschafts- und Sozialsektor ist es für die Budgetsanierung unumgänglich, sich dem großen Thema Pensionen zu widmen. Als erster Schritt sollte das Pensionsalter von 65 auf 67 Jahre angehoben werden. Wir haben für Sie die Ansichten unserer Community im Folgenden zusammengestellt.
Auf lange Sicht gesehen schlägt der Chef der Wifo weiters vor, das Pensionsalter an die Lebenserwartung zu koppeln. Denn das derzeitige System ist aufgrund der sinkenden Zahl der Erwerbstätigen nicht nachhaltig. Österreich wäre damit nicht allein: Eine Studie zeigt, dass viele Länder das Pensionsantrittsalter erhöhen, um das System zu stabilisieren.
Gesundheit als Hauptbedenken
Das leuchtet vielen ein. Dennoch ergeben sich für unsere Leserinnen und Leser diesbezüglich einige Bedenken. Viele davon beziehen sich auf die körperliche Leistungsfähigkeit im Alter. Es wird darauf hingewiesen, dass man beispielsweise einen Bürojob nicht mit schwerer körperlicher Arbeit gleichsetzen kann.
Beitragsmonate sollten zählen
Eine ebenso verbreitete Meinung unter der Leserschaft: Der Fokus sollte eher auf den Beitragsmonaten im Sinne einer Mindestarbeitszeit liegen. Dies würde nicht nur tirol2.0 als fairer betrachten.
Junge und Arbeitslose motivieren
Dass das Pferd von der falschen Seite aufgezäumt wird, davon sind unter anderem Isdesso und fuesiker überzeugt und sie sind damit nicht gerade in der Minderheit.
Sparpläne gefordert
Andere Vorschläge haben Leute wie Landluft30 oder fincher. Sie finden, man solle sich lieber passende Sparpläne überlegen, um das Budget zu sanieren.
Wie stehen Sie zu den Forderungen der Wifo und den Meinungen und Ideen aus unserer Community? Haben Sie andere Vorschläge, wie man das Pensionssystem in Österreich nachhaltig reformieren könnte? Beteiligen Sie sich an der Diskussion in den Kommentaren, wir freuen uns auf Ihre Beiträge!
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