Punsch, Kekse und Bratwürstel – Weihnachtsmärkte verlocken uns immer wieder zu Alkohol, Fettem und Süßem. Das kann nicht nur zu Völlegefühl, Magenweh und Sodbrennen führen, sondern auch die Leber in Mitleidenschaft ziehen. So können Sie vorbeugen.
Die Adventzeit ist eine der festlichsten und zugleich stressigsten Phasen im Jahr. Sie ist geprägt von festlichen Vorbereitungen, Familienfeiern und einer Vielzahl an kulinarischen Genüssen, die nicht nur den Gaumen, sondern auch den Körper herausfordern. Besonders die Leber, das zentrale Entgiftungsorgan, kann in dieser Zeit stark beansprucht werden.
In der Vorweihnachtszeit stehen oft kalorienreiche, fett- und zuckerreiche Lebensmittel wie Kekse, Stollen, Süßigkeiten und deftige Schmankerln auf dem Speiseplan. Das belastet nicht nur Magen und Darm, sondern auch die Leber. Besonders Fette müssen von diesem Organ verarbeitet und abgebaut werden. Bei übermäßigem Verzehr kann dies zu einer Ansammlung von Fett in den Leberzellen führen (die sogenannte nicht-alkoholische Fettlebererkrankung).
Zu viel Zucker „stört“ die Bauchspeicheldrüse
Zuckerreiche Lebensmittel, die ebenfalls häufig konsumiert werden, können die Insulinempfindlichkeit beeinträchtigen und somit das Risiko für die Entwicklung von Lebererkrankungen erhöhen.
Alkoholische Getränke wie Glühwein, Punsch und Sekt gehören untrennbar dazu. Doch gerade der übermäßige Konsum von Spirituosen stellt eine erhebliche Belastung für die Leber dar. Das Entgiftungsorgan baut Alkohol in Acetaldehyd um, eine Substanz, die selbst toxisch ist. Wird Alkohol in großen Mengen konsumiert oder über einen längeren Zeitraum hinweg, überfordert dies die Leberzellen und kann so zu Lebererkrankungen wie der Fettleber oder einer Leberzirrhose führen. Besonders die jetzt häufigen Besuche auf Weihnachtsmärkten, bei denen Glühwein, Punsch und andere alkoholische Getränke reichlich angeboten werden, können zu einer chronischen Überbelastung des Organs führen.
Tipps für eine leberfreundliche Adventzeit:
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