Der nächste Teil des „Krone“-Punschtests führt über die Donau. In den Blumengärten wird das Augenmerk auf Handarbeit gelegt.
Abseits der Touristenströme in der City befindet sich zwar nicht wirklich ein Geheimtipp mehr, dafür aber ein umso schönerer Weihnachtsmarkt: In den Blumengärten Hirschstetten (22., Quadenstraße 15, geöffnet Do-So von 10 bis 20 Uhr). Neben den über 50 Ausstellern ist das Highlight die florale Weihnachtsausstellung im großen Glashaus. Die „Zeitreise durch den Weihnachtszauber“ bietet eine magische Welt aus Tausenden Blumen.
Im Glühwein landen nur Wein und Gewürze
Nach dem Besuch der Weihnachtsausstellung hat man sich eine Stärkung wärmstens verdient. Etwa beim Punschstand von Michael Kandler neben der Eisstockbahn, der im Rest des Jahres dort das Gartencafé sowie den Heurigen am Bauernhof betreibt. Zur Auswahl stehen unter anderem Ingwer- und Amarettopunsch. „Am beliebtesten ist jedoch der Bauernpunsch, der jeweils zur Hälfte aus Punsch und Glühwein besteht“, erzählt Mitarbeiterin Alex. Alles werde handgemacht, im Glühwein landen nur Wein und Gewürze, der Punsch komme ohne künstliche Aromen aus.
33 verschiedene Sorten
Alles selbst gemacht ist auch beim Punschstand von Brigitte Neusiedler, die mit einer schier unendlichen Auswahl, nämlich 33 verschiedenen Heißgetränken, Menschentrauben anlockt. Neu im Sortiment ist heuer der cremige Pistazienpunsch, der gleich zum Bestseller wurde. Und das zu recht, wie wir bei der Verkostung feststellten.
Auch der Aperol Orange und Bananenlikörpunsch stehen neu auf der Karte, für die Kinder der Wichtel- und Barbiepunsch. „Da wir als Familienbetrieb alles selbst machen, entwickeln wir schon im August die Ideen für neue Sorten. Die gehen mir übrigens nie aus“, so Neusiedler. Jede Woche werden die cremigen Sorten frisch gekocht, regulärer Punsch und Glühwein alle zwei bis drei Wochen.
Schmankerl sind reichlich vorhanden
Wer genug von Süßem hat, kann in einer anderen Hütte Glühbier probieren, das besser schmeckt, als es für manche wohl klingt. Zu empfehlen ist auch der Glühgin. In der Steirahüttn wiederum lockt Kürbiskernbier. Dazu passen die Kästeufel, Käsedebreziner im Semmelteig, von Walter Zinnser, die frisch im Holzofen gebacken werden.
Peter Smejkal wiederum räuchert dreimal täglich frischen Fisch, der warm am Teller oder kalt im Semmerl serviert wird. Unbedingt probieren! Besonders sind auch die Pizzen und Flammkuchen von Willy, die in einem umgebauten Ölfass über offenem Feuer gebacken werden.
Preise sind nicht übertrieben
Preislich liegen Punsch und Co. übrigens zwischen 3 und 6,50 Euro. Um einiges günstiger als etwa am Stephansplatz.
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