Die Stadtrechnungshof-Berichte zu den Wiener Linien haben eingeschlagen wie eine Bombe. Sie zeigen bis ins Detail, woran es bei den Wiener Linien krankt. Das gilt auch für das Personalproblem. Eine Vielzahl von Mitarbeitern stellt dem Unternehmen alles andere als ein gutes Zeugnis aus.
Ein Gutteil der Probleme bei den Wiener Linien beruht auf der unverändert angespannten Personalsituation. Ohne Menschen, die Gleise und Waggons reparieren oder Züge und Busse durch das Öffi-Netz steuern, hilft das größte Unternehmensbudget und die beste Planung nichts. Mit der Planung haperte es auch lange beim Personal. Vor 2019 habe es keinerlei langfristige und vorausschauende Personalplanung gegeben, lautet das harsche Urteil der Stadtrechnungshof-Prüfer in ihrem jüngsten Bericht.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.