In weiten Teilen Oberösterreichs war der November extrem trüb, die Sonne hatte es vor allem im Flachland schwer, sich gegen die Wolken durchzusetzen. Auch der Dezember startet wieder nebelig und kalt – und das hat auch Auswirkungen auf unsere Stimmung.
Kalt und grau – so präsentierte sich der Start in den Dezember. Und das, nachdem auch der November in weiten Teilen des Landes sehr sonnenarm war. „Es gab eindeutig zu wenig Sonnenschein und Niederschlag. Auch im Dezember schaut es aktuell nach relativ wenig Sonne aus“, weiß Josef Haslhofer, Meteorologe bei der GeoSphere Austria. Besonders in der „Nebelsuppe“ lagen im November Micheldorf mit nur 28 Sonnenstunden, Kremsmünster mit 34 und Linz mit 40 Sonnenstunden.
„Glücks-Cocktail“ fehlt aktuell
Über der Nebeldecke lagen dafür Reichenau im Mühlkreis (67 Stunden), Windischgarsten (89) oder der Feuerkogel (143). Diese Woche erwartet uns am Donnerstagnachmittag die sonnigste Phase, aber auch diese wird nicht lange andauern. Wenn also der Sonnenmangel aufs Gemüt schlägt, ist das kein Wunder: Denn durch Sonneneinstrahlung wird ein Cocktail aus den Glückshormonen Serotonin, Dopamin und Nordadrenalin ausgeschüttet – daran mangelt es aktuell.
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