Ein Fahrstreifen mehr

„Bypass“ für Kreisverkehr soll Staus verhindern

Burgenland
04.12.2024 11:00

Ein zusätzlicher Fahrstreifen soll den täglichen Stau auf der Eisenstädter Stadteinfahrt in der Ruster Straße reduzieren. Nach dem Baubeginn im Sommer erfolgt nun die Verkehrsfreigabe.

Bislang brauchten Autofahrer auf der B 52 Ruster Straße, die in den Morgenstunden aus Richtung Trausdorf kommen, viel Geduld beim Kreisverkehr bei der Autobahnauffahrt. Mitunter reichte der Stau bis zu zwei Kilometer zurück. Nicht selten kamen Arbeitnehmer deshalb zu spät in die Arbeit.

1,9 Millionen Euro investiert
Um das Problem in den Griff zu bekommen, investierte das Land nun 1,9 Millionen Euro in den Umbau des Nadelöhrs. Wichtigste Maßnahmen: Ein zusätzlicher Fahrstreifen – ein „Bypass“ – durch den man den Kreisverkehr umfahren kann und direkt auf die Autobahn gelangt. Zudem wurde die Einbindung des Verkehrs von der Abfahrt Eisenstadt-Süd in die B 52 neu gestaltet und soll damit flüssiger werden.

Ein neuer Radweg war ebenfalls Teil des Projekts. (Bild: Reinhard Judt)
Ein neuer Radweg war ebenfalls Teil des Projekts.

Die Arbeiten starteten im Sommer und sind weitestgehend abgeschlossen. Bis zum Frühjahr werden noch eine Asphalt-Verschleißschichte und eine Überkopfwegweisung umgesetzt. Ab Donnerstag ist die Straße aber bereits wieder ohne Einschränkung befahrbar.

„Wir haben das Nadelöhr, das für Staus bei Stoßzeiten gesorgt hat, behoben. Die Erweiterung sorgt für Entlastung und reduziert die Rückstaulängen in Richtung Eisenstadt in den Morgenstunden“, so Verkehrslandes Heinrich Dorner. Gemeinsam mit Landtagspräsident Robert Hergovich, Trausdorfs Bürgermeister Andreas Rotpuller, Baudirektor Wolfgang Heckenast und der Leiterin der Mobilitätszentrale, Christine Zopf-Renner, führte er eine letzte Besichtigung vor der Verkehrsfreigabe durch.

Neuer Geh- und Radweg
Im Rahmen der Bauarbeiten wurde auch ein neuer Geh- und Radweg zwischen Trausdorf und Eisenstadt errichtet, der in der Landeshauptstadt an das bestehende Streckennetz angeschlossen wurde. „Damit wollen wir außerdem die Menschen dazu motivieren, mit dem Rad zur Arbeit zu fahren“, meinte Dorner.

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