Bei Dating-Show dabei

Fußballer suchte große Liebe und verlor Stammplatz

04.12.2024 13:19

Neusiedls Kicker Daniel Fischer suchte bei der Dating-Show „Match in Paradise“ die große Liebe. Die Zeit auf Kreta kostete ihm den Stammplatz.

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„Ich konnte es gar nicht glauben, als er mir das erzählt hat. Für mich war er immer der perfekte Schwiegersohn“, sagt Leithaprodersdorf-Trainer Mario Santner über seinen ehemaligen Bruck-Schützling Daniel Fischer, der mittlerweile mit Neusiedl in der Fußball-Ostliga oben mitmischt – und eben nebenbei auch noch im Fernsehen ...

Fischer nahm an einer Dating-Show teil.

(Bild: Joyn/Sigel)

Der 27-Jährige nahm zuletzt auf Kreta bei Österreichs Dating-Show „Match in Paradise“ (Ausstrahlung am 16. Dezember auf „JOYN“) teil. Bei der zehn Singles ihre große Liebe suchen. „Puls4 hat mich auf Instagram angeschrieben. Ich war dann beim Casting in Wien. Sie waren gleich voll überzeugt von mir“, grinst Fischer, der sich seiner Sache schnell sicher war. „Ich bin seit eineinhalb Jahren Single, dachte mir, wenn du das jetzt nicht machst, wirst du es bereuen.“ Freunde und Familie stärkten ihm bei seinem Abenteuer den Rücken. „Als vor Kurzem die Werbung mit mir erschienen ist, bekam ich gleich zahlreiche Nachrichten. Alle haben mich dafür gefeiert.“ Alle? Nicht wirklich!

Ich bin seit eineinhalb Jahren Single, dachte mir, wenn du das jetzt nicht machst, wirst du es bereuen.

Daniel Fischer

„Habe es voll genossen“
Wegen der Sendung fiel der Verteidiger Neusiedl wochenlang aus. „Das war ein bisschen Glück im Unglück. Wegen der Hochwasserkatastrophe wurde ein Spieltag verschoben. Außerdem sind wir ja derzeit brutal gut unterwegs.“

Auch ohne Fischer. Der nach seiner Rückkehr beim Vierten auf der Ersatzbank Platz nehmen musste. „Das verstehe ich, ist völlig legitim. Im Frühjahr werde ich um meinen Stammplatz kämpfen.“ Bis dahin glänzt er im Fernsehen. Ob er eine neue Flamme gefunden hat, wollte oder durfte er nicht erzählen. Aber: „Ich habe es in vollen Zügen genossen, würde es wieder so machen“, so der Schönling.