Im ersten Formel-1-Training am Freitag in Abu Dhabi pausieren gleich sieben Stammpiloten.
Am letzten Grand Prix-Wochenende haben einige Junioren die Chance, sich zu beweisen. Wenn auch nur in 60 Minuten Training. Hintergrund: Jeder Rennstall ist verpflichtet, zweimal im Jahr einen anderen Fahrer im ersten Training einzusetzen, jeder Stammfahrer muss also einmal aussetzen.
Hier eine Übersicht für das 1. Freie Training in Abu Dhabi:
Red Bull
Weltmeister Max Verstappen setzt aus, für ihn steigt der 20-jährige Isack Hadjar ins Cockpit. Der Franzose kämpft an diesem Wochenende auch noch um den Formel-2-Titel.
Alpine
Jack Doohan ersetzt Esteban Ocon. Und zwar für das gesamte Wochenende. Der französische Rennstall hatte sich bekanntlich nach dem Katar-GP vorzeitig von Ocon getrennt, weil dieser Testfahrten mit Haas bestreiten will.
Williams
Stammfahrer Alex Albon wird durch den 20-jährigen Engländer Luke Browning ersetzt.
Aston Martin
Für den Kanadier Lance Stroll fährt der junge Nachwuchspilot Jak Crawford (19).
Ferrari
Beim italienischen Rennstall wird Geschichte geschrieben, denn Arthur Leclerc wird das erste Training an der Seite von Charles Leclerc bestreiten. Noch nie zuvor in der Formel 1 fuhren zwei Geschwister für dasselbe Team in einer Session. Carlos Sainz muss zuschauen.
Racing Bulls
Der Japaner Ayumu Iwasa kommt zum zweiten Mal nach Suzuka zum Einsatz. In Japan ersetzte er Daniel Ricciardo, nun muss Yuki Tsunoda passen.
McLaren
Ryo Hirakawa wird zum ersten Mal in der Formel 1 eingesetzt. Für ihn muss Oscar Piastri seinen Platz räumen.
Team-WM-Entscheidung
In Abu Dhabi fällt zudem die Entscheidung um den Konstrukteurs-Titel. Ferrari holte in Katar neun Punkte auf. Der Vorsprung von McLaren schrumpfte auf 21 Punkte, im Idealfall sind beim Finale noch 44 Punkte zu holen. Für McLaren wäre es der erste Team-Triumph seit 1998. Red Bull Racing hat keine Chance mehr auf eine erfolgreiche Titelverteidigung.
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