Die Kombination aus traumhafter Landschaft in Höhenlage und einem außergewöhnlichen Hotel mit einem grandiosen Wellnessangebot verspricht Erholung pur!
Das Hochschober auf der Turracher Höhe hat eine lange Tradition als Wellness-Hotel, war oft ein Trendsetter und ist immer eine sehr gute Wahl, wenn es darum gilt, Entspannung und Erholung zu finden. Es liegt malerisch direkt am Turracher See. Wanderwege und Skipisten sind direkt vor der Haustür, für alle die sich aktiv in der hochalpinen Landschaft bewegen wollen. Beliebt ist etwa die Drei-Seen-Runde – Turracher See, Schwarzsee und Grünsee.
Die Höhenlage erweist sich als großer Vorteil, bringt frische Luft und Abkühlung im Sommer, im Winter garantiert Schnee. Aber – das habe ich als Hochschober-Fan gelernt –, es ist eigentlich gleichgültig, wie das Wetter hier oben ist, denn das Angebot im familiengeführten Hotel ist so umfangreich, dass man wirklich die Qual der Wahl hat.
DAS BESTE AUS ALLER WELT
Wer will, kann sozusagen die ganze Welt bereisen, ohne vor die Tür gehen zu müssen. Indien ist durch wohltuende Ayurveda-Behandlungen vertreten, der Orient ist im authentischen Hamam erlebbar, und China wird durch den original chinesischen Turm, der direkt am Bergsee angesiedelt ist, repräsentiert.
In diesem gibt es chinesische Massagen im Sinne der TCM (Traditionelle Chinesische Medizin). Oder man trinkt im obersten Stockwerk Tee. Das ist den ganzen Tag über möglich, alle Tageszeitungen liegen auf, einem gemütlichen Entspannen steht nichts im Weg. Mehrmals in der Woche wird das auch in speziellen Zeremonien begleitet. Nichts stresst, das Handy bleibt ruhig, wie übrigens in allen öffentlichen Bereichen des Hotels. Wer im Urlaub ist, soll abschalten können
ALLGEMEINE AUSKÜNFTE:www.turracherhoehe.at
ANGEBOTE für den Zeitraum: 8. Dezember bis 22. Dezember 2024, 4. Jänner bis 1. Februar 2025, 9. März bis 12. April 2025
Zwei Varianten:
Hotel Hochschober 9565 Turracher Höhe 5, 04275/8213, www.hochschober.com
Natürlich findet sich auch eine Lomi Lomi Nui, die traditionelle Ganzkörpermassage aus Hawaii, im Spa-Menü, wie auch Klassiker nicht fehlen dürfen.
KLARER KOPF, KLARER WEG: SCHWERELOS IM WASSER
Etwas wirklich Besonderes sind allerdings Haki-Behandlungen, wie sie Harald Kitz vor 20 Jahren „erfunden“ hat. Inzwischen ist die ganzheitliche und innovative Methode international ausgezeichnet worden und wird lediglich von ausgewählten Spa-Hotels angeboten, die speziell geschulte Therapeuten wie Tobias haben. Das maßgeschneiderte Konzept für den kopflastigen Menschen von heute konzentriert sich auf die Bereiche Schulter, Nacken und Kopf und bewirkt so, dass der Druck in diesen Bereichen gelöst wird.
Vier verschiedene Behandlungsformen stehen zur Auswahl: stretch&relax, sacral, Purna und flow. Auf Empfehlung von Hotel-Direktorin Karin Leeb wähle ich die Methode im Wasser. Als ich dann mit Tobias im Außenbecken stehe, werde ich im ersten Moment ein wenig unsicher, ob ich richtig ausgesucht habe. Schnell habe ich diese Phase überwunden; Tobias erklärt, was auf mich zukommt, und schon liege, nein, schwebe ich über dem warmen Wasser. Ich mache die Augen zu und versuche, mich auf dieses Erlebnis einzulassen.
Meine langen Haare breiten sich im Wasser aus, Schultern, Nacken, die ganze Wirbelsäule und das Becken werden in Dehnung und Rotation gebracht. Selbstheilungskräfte werden aktiviert. Tiefenentspannung ist vorprogrammiert. Es fühlt sich gut an, ich versuche alle Sorgen, Ängste, Probleme, was auch immer, wegzuschieben, einmal an gar nichts zu denken. Ich gestehe, das fällt mir nicht leicht, aber schlussendlich bin ich entspannt, wie schon lange nicht mehr – und dieser Zustand hält sich noch für die nächsten Tage.
WAS NOCH ANDERS IST
Warum war ich eigentlich schon so lange – fast zehn Jahre – nicht da? Vieles ist gleich geblieben, eine Konstante, die gut ist und von einem hohen Anteil an Stammgästen goutiert wird. Selbst nach längerer Zeit fühlt es sich wie heimkommen an. Alles ist am selben Platz, nur eben geschickt renoviert. Neu hingegen ist die Waldvilla (neben der Kindervilla), die dem Bedürfnis nach Bewegung und Anleitung dazu entspricht.
In diesem neuen Bau aus Holz und Glas mit herrlicher Aussicht auf den See, wird geturnt, Yoga gemacht, mit den modernsten Geräten trainiert. Jacqueline steht täglich den Gästen für Fragen zur Verfügung, bietet aber auch mehrmals verschiedene Kurse an, wie etwa Aquafitness am Morgen, Rückenfit, Stretching oder ein Körpermitte-Training. Genaueres steht jeweils im Wochen- bzw. Tagesprogramm, die Teilnahme verursacht keine weiteren Kosten, sondern ist inbegriffen. Mit diesem Angebot trägt man dem Trend zu „longevity“ Rechnung, nämlich nicht nur älter zu werden, sondern auch länger gesund zu bleiben. Die Gäste nutzen den Urlaub ganz bewusst, um für sich und ihre Gesundheit etwas zu tun.
Während man im Hochschober auf weltweite Wellness-Reise gehen kann, gibt man sich in der Küche eher regional und nachhaltig – rund 60 Prozent der Lebensmittel stammen aus Kärnten bzw. den benachbarten Bundesländern. Küchenchef Arnold Pucher setzt auf Gemüse, lässt Aller-gene weg und bietet jeden Abend Abwechslung zwischen Fleisch, Fisch, vegetarischen und veganen Menüs. Mittags gibt es Suppe, Salat und leichte Kost. Wer will, nutzt das reichhaltige Frühstücksbuffet spät (bis 11 Uhr) und isst schon früh zu Abend, um die Zeiten fürs Intervall-Fasten einzuhalten. Es sind viele Kleinigkeiten, die in ihrer Gesamtheit das Besondere vom Hochschober ausmachen. Was guttut, ist der Gastgeberfamilie Leeb und Klein Maxime.
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