Die „Krone“-NÖ-Kolumne

Die kleine Botin feiert den 2. Advent

(Bild: Krone kreativ/Daniela Gaigg/canva )

Wie ich in den 2. Advent gehe und welche Gedanken mich gerade zur dunklen Jahreszeit umgeben. „Die kleine Botin“ aka Daniela Gaigg schreibt als Kolumnistin über Themen rund um das Leben mit der Familie. Das sind Nachhaltigkeit im Alltag, Selbstfürsorge und Gedankenanstöße für Eltern.

Mitten im Trubel halte ich einen Moment inne und frage mich, was ich dem alten Jahr 2024 noch unbedingt abringen will. Wie gehe ich in den zweiten Advent und welche Gedanken umgeben mich gerade zur dunklen Jahreszeit?

Das Jahr hatte so viele Veränderungen, Highlights und Tiefen für mich parat, dass es fast schon filmreif ist.

Also was ist noch so dringend und wichtig für mich, dass ich es noch im Dezember unterbringen muss?

Wie immer, wenn ich reflektiere, ist es notwendig, alles andere wirklich beiseite zu legen – auch physisch – und mich komplett auf mich zu fokussieren. Es reichen dann eh meist wenige Minuten, bis klar wird, was ich brauche und was davon keinen Aufschub duldet.

Ich bediene mich der Methode von Eisenhower, die ich im Hinblick auf Mama‘s Selfcare auch in meinem gleichnamigen Buch beschrieben habe.

2024 stand für mich im Zeichen vom „Loslassen“ und dazu hab ich letztens einen wunderbar passenden Satz gelesen: Wer loslässt, hat die Hände frei! – das macht das Loslassen weniger schwer, finde ich, und bringt optimistische Stimmung in den dunkelsten Monat.

Ich lasse los, um Neues zu empfangen und bin gespannt, was das Leben jetzt für mich bereithält. Rund um Weihnachten ist für mich eine schöne Zeit, um auch nach dem Loslassen die nötige Stille zu finden und im Glanz der Feiertage erwartungsvoll aufs Neue zu warten!