Da hat sich einer verplappert: Red-Bull-Junior Isack Hadjar steigt offenbar in die Formel 1 auf und bekommt ein Cockpit bei Red Bull. Offiziell ist es noch nicht, aber wenn man zwischen den Zeilen liest, dürfte es nur noch Formsache sein.
In Abu Dhabi kämpft der 20-jährige Franzose noch mit Gabriel Bortoleto um den Titel in der Formel 2. Hadjar wird auch im ersten F1-Training für Red Bull Racing anstelle von Max Verstappen zum Einsatz kommen.
Auf die Frage des Motorsport-Portals „GPblog“, ob er sich schon bereit für die Königsklasse fühle, antwortete Hadjar sichtlich verlegen. „Ich meine, es ist offensichtlich bestätigt... Und muss noch bestätigt werden, oder? Also darf ich es natürlich nicht sagen. Ich kann dir wirklich nicht sagen, was ich nächste Saison mache, weil es noch nicht offiziell ist“, sagte der Franzose.
Bortoleto, der neben Hadjar saß, fragte seinen Titelrivalen, ob er die Entscheidung der Red-Bull-Familie schon kenne. „Wenn ich sage, dass ich es weiß, dann wisst ihr vielleicht auch, was los ist“, gab sich Hadjar weiter geheimnisvoll.
Red-Bull-Entscheidung gefallen
Soll aber wohl heißen, dass die Entscheidung bei Red Bull gefallen ist und Hadjar in der nächsten Saison einen Formel-1-Platz bekommt. Wahrscheinlich bei den Racing Bulls. Bedeutet dann auch, dass Sergio Perez seinen Platz räumen muss und entweder Yuki Tsunoda oder Liam Lawson neuer Teamkollege von Verstappen wird.
Vierte Rookie
Hadjar wäre damit der vierte Rookie, der in der nächsten Formel-1-Saison an den Start geht. Andrea Kimi Antonelli wird Lewis Hamilton bei Mercedes ersetzen, Oliver Bearman wird Teamkollege von Esteban Ocon bei Haas und Bortoleto hat sich dem Audi-Projekt angeschlossen und bei Kick Sauber unterschrieben.
Bleibt nur noch abzuwarten, wann Red Bull endlich die Katze aus dem Sack lässt.
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