Ein Anrainer wettert gegen Verkehrslage rund um die Mittelschule in Dorfbeuern. Der Ortschef hält dagegen und verspricht eine rasche Besserung der Situation. . .
„Jeden Tag gibts ein Chaos“, klagt Alexander Hummer. Die große Baustelle im Ortszentrum von Dorfbeuern – die „Krone“ berichtete – ist dem Flachgauer ein Dorn im Auge. „Jetzt fährt alles über die obere Dorfstraße zur Mittelschule, es ist wirklich gefährlich“, sagt Hummer. Es sei dort viel zu eng. „Die Eltern bringen ihre Kinder mit dem Auto, parken überall, fahren kreuz und quer. Das ist für die hunderten Schüler, aber auch Fußgänger wie mich, echt gefährlich.“
Im Notfall würden Einsatzkräfte die Straße zu Stoßzeiten „sicher nicht befahren können“. Hummer ist unmittelbarer Anrainer und meint: „Muss denn erst etwas Schlimmes passieren, bevor sich was tut?“ Öfters schon habe er sich bei der Gemeinde über die Situation beschwert und eine Lösung gefordert. Hummer: „Wir werden aber immer nur vertröstet.“
Ortschef Adolf Hinterhauser (ÖVP) meint zur Causa gegenüber der „Krone“: „Eine Verbreiterung der Straße wird kommen, ist bereits budgetiert. Wir können nicht zaubern – auch wenn das leider nicht jeder in unserer Gemeinde einsehen will. Zudem wird sich die Situation bessern, wenn die Baustelle fertig ist.“
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