Sturm schweigt

„Maulkorb“ für Gazibegovic nach Köln-Gerücht

Zieht es Jusuf Gazibegovic tatsächlich zum 1. FC Köln? Die Gerüchte um einen möglichen Wintertransfer des Sturm-Verteidigers reißen nicht ab. Laut deutschen Medien sei der Wechsel sogar schon unter Dach und Fach. Die „Krone“ hörte sich im Trainingszentrum Messendorf um...

Obwohl der 21-fache bosnische Nationalspieler laut Vertrag bis 2026 an die Schwarz-Weißen gebunden ist, soll eine scheinbar vereinbarte Ausstiegsklausel von rund zwei Millionen Euro einen Wechsel möglich machen. Was zu einem möglichen Deutschland-Engagement in der Domstadt passen könnte: Gerhard Struber, Trainer der Kölner, schätzt den Sturm-Verteidiger aus der gemeinsamen Liefering-Zeit.

Dass Gazibegovic nach seinen starken Auftritten in Liga und Champions League bereit für den nächsten Karriereschritt sein soll, ist auch klar. Die Frage ist nur, ob der 24-Jährige nicht eher gleich auch den Schritt in die höchste deutsche Spielklasse wagen sollte – wie etwa Ex-Sturm-Kumpel Alexander Prass im Sommer zu Hoffenheim...

Gazibegovic (re.) gilt bei Sturm als echtes Kämpferherz. (Bild: Sepp Pail)
Gazibegovic (re.) gilt bei Sturm als echtes Kämpferherz.

Gestern beim Training verpassten sich Sturms Verantwortliche und auch Gazibegovic selbst zur „Köln-Causa“ einen Maulkorb. „Gazi“ grüßte zwar in Messendorf die anwesenden Journalisten kurz, für Interviews stand der Defensivspieler aber nicht parat. Von der Klubseite hieß es nur offiziell: „Interesse an unseren Spielern ist ein Zeichen der Anerkennung unserer Arbeit. Wir werden Gerüchte – auch im Falle von Jusuf Gazibegovic – nicht weiter kommentieren.“

Gazibegovic (re.) wurde mit Sturm heuer Meister, lief bisher 176 Mal für die Grazer auf.  (Bild: Sepp Pail)
Gazibegovic (re.) wurde mit Sturm heuer Meister, lief bisher 176 Mal für die Grazer auf. 

Letztes Spiel für Sturm?
Sollten sich Köln und Gazibegovic tatsächlich auf einen Wechsel im Jänner einigen, wäre das Spiel am Samstag bei Tirol wohl der letzte Auftritt im Sturm-Trikot – am Mittwoch drauf in der Champions League gegen Lille fehlt der Abwehrspieler gelbgesperrt. Apropos Abwehrspieler: Gestern im Training gab es kurz Aufregung um Niklas Geyrhofer, der am Wochenende den gesperrten Emanuel Aiwu ersetzen könnte, als dieser angeschlagen am Boden lag. Trainer Jürgen Säumel gab aber prompt Entwarnung: „Für Samstag sollten alle fit sein.“ Neben Geyrhofer könnte auch Dimitri Lavalee den fehlenden Aiwu ersetzen.

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